LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA hat kürzlich ein Diskussionspapier veröffentlicht, um Feedback zur Regulierung von Krypto-Handelsplattformen einzuholen. Diese Initiative zielt darauf ab, das Vertrauen in den Sektor zu stärken und dessen Wachstum zu fördern.
Die Financial Conduct Authority (FCA) des Vereinigten Königreichs hat ein Diskussionspapier veröffentlicht, um Rückmeldungen zur Regulierung von Krypto-Handelsplattformen zu sammeln. Die Behörde ist der Ansicht, dass klare Vorschriften das Vertrauen in den Sektor stärken und dessen Wachstum fördern können. Bis zum 13. Juni können Interessierte ihr Feedback einreichen, bevor die FCA später im Jahr potenzielle Regelungen vorschlägt.
David Geale, der Exekutivdirektor für Zahlungen und digitale Finanzen bei der FCA, betonte, dass die derzeit weitgehend unregulierte Branche von einem klaren Regulierungsrahmen profitieren würde. Ziel sei es, ein Krypto-Regime zu schaffen, das Unternehmen die nötige Klarheit bietet, um sicher zu innovieren, während gleichzeitig Marktintegrität und Verbraucherschutz gewährleistet werden.
Das Diskussionspapier behandelt Themen wie Intermediäre, Staking, Kreditvergabe und -aufnahme, dezentrale Finanzen sowie den Einsatz von Krediten zum Kauf von Kryptowährungen. Es ist Teil der Krypto-Roadmap der FCA, die auch zukünftige Regulierungsbereiche wie Marktmissbrauch, Zulassungen und Offenlegungen, Stablecoins und Verwahrung sowie aufsichtsrechtliche Überlegungen umfasst.
Die Veröffentlichung des Papiers folgt auf die Vorstellung der neuen Fünf-Jahres-Strategie der FCA, die auf „intelligentere Regulierung“, nachhaltiges Wirtschaftswachstum, Verbraucherbildung und die Bekämpfung von Finanzkriminalität abzielt. Im November hatte die FCA ihre Krypto-Regulierungs-Roadmap vorgestellt, die durch gezielte Konsultationen die Politikentwicklung transparenter gestalten und die Beteiligung der Öffentlichkeit erleichtern soll.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Roadmap besaßen laut FCA 12 % der britischen Erwachsenen Kryptowährungen, 93 % waren sich der Existenz von Kryptowährungen bewusst, und 10 % gaben an, keine Recherchen durchgeführt zu haben, bevor sie Kryptowährungen kauften. Berichten zufolge plant die britische Regierung, mit amerikanischen Behörden zusammenzuarbeiten, um die Kryptowährungsbranche zu regulieren, wobei Gespräche zur Unterstützung der Nutzung und des verantwortungsvollen Wachstums digitaler Vermögenswerte stattfinden sollen.
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