WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Lebensmittelüberwachungsbehörde FDA hat erneut vor potenziell radioaktiven Garnelen gewarnt. In 31 Bundesstaaten wurden Rückrufe eingeleitet, nachdem in einigen Produkten das radioaktive Isotop Cäsium-137 entdeckt wurde. Obwohl bisher keine Krankheitsfälle gemeldet wurden, rät die FDA Verbrauchern, die betroffenen Produkte nicht zu konsumieren.

Die US-amerikanische Lebensmittelüberwachungsbehörde FDA hat erneut eine Warnung bezüglich potenziell radioaktiver Garnelen herausgegeben. Diese Warnung betrifft 31 Bundesstaaten, in denen Rückrufe für bestimmte Garnelenprodukte eingeleitet wurden. Der Grund für diese Maßnahme ist die mögliche Kontamination mit dem radioaktiven Isotop Cäsium-137, das bei längerer Exposition gesundheitsschädlich sein kann.
Bereits im August hatte die FDA erstmals vor der Gefahr gewarnt, nachdem in einigen Garnelenproben Cäsium-137 entdeckt worden war. Diese Entdeckung führte zu Rückrufen in zwölf Bundesstaaten. Nun hat die Behörde ihre Warnung ausgeweitet, da weitere Produkte betroffen sein könnten. Die betroffenen Garnelen wurden unter anderem bei großen Einzelhändlern wie Kroger, Ralphs und Smith’s verkauft.
Die FDA betont, dass bisher keine Krankheitsfälle gemeldet wurden und keine der positiv getesteten Garnelen in den US-amerikanischen Handel gelangt sind. Dennoch wird Verbrauchern geraten, die betroffenen Produkte entweder zu entsorgen oder sie gegen eine Rückerstattung an den Kaufort zurückzugeben. Die FDA arbeitet eng mit BMS Foods zusammen, um die Ursache der Kontamination zu ermitteln.
Die gesundheitlichen Risiken von Cäsium-137 sind gut dokumentiert. Laut der FDA kann eine wiederholte Exposition zu einem erhöhten Krebsrisiko führen, da das Isotop die DNA in lebenden Zellen schädigen kann. Auch die Umweltschutzbehörde EPA warnt vor den potenziellen Gefahren von Cäsium-137. Verbraucher sollten daher besonders vorsichtig sein und die betroffenen Produkte meiden.

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