WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Notenbank Fed hat sich erneut gegen den Druck von Präsident Donald Trump behauptet und hält an ihrer aktuellen Zinspolitik fest. Trotz der Forderungen des Präsidenten nach Zinssenkungen bleibt der Leitzins auf einem hohen Niveau, um der Inflation entgegenzuwirken.
Die US-Notenbank Fed hat sich entschieden, den Leitzins weiterhin auf einem hohen Niveau zwischen 4,25 und 4,5 Prozent zu halten. Diese Entscheidung steht im Gegensatz zu den Forderungen von Präsident Donald Trump, der sich für Zinssenkungen starkmacht. Trumps Kritik an der Fed basiert auf seiner Überzeugung, dass niedrigere Zinsen das Wirtschaftswachstum ankurbeln könnten. Die Fed hingegen sieht die Notwendigkeit, die Inflation im Zaum zu halten, die durch Trumps Zollpolitik zusätzlich angeheizt wird.
Seit seinem Amtsantritt hat Trump hohe Importzölle eingeführt, die laut Experten die Preise langfristig beeinflussen könnten. Diese Zölle schaffen Unsicherheiten, die sich auf die Wirtschaft und zukünftige Zinsschritte auswirken könnten. Fed-Chef Jerome Powell hat klargestellt, dass eine rasche Zinssenkung unwahrscheinlich sei, solange die Handelspolitik des Präsidenten Unsicherheiten schürt.
Die Entscheidung der Fed, den Leitzins hoch zu halten, ist für Analysten wenig überraschend. Die Notenbank verfolgt das Ziel, die Inflation auf einem Niveau von zwei Prozent zu halten, was mitunter hohe Zinsen erfordert. Diese könnten zwar das Wirtschaftswachstum drosseln, aber auch den Konsum bremsen, was wiederum zur Stabilisierung der Preise beiträgt.
Im vergangenen September markierte die Fed eine Zinswende, die jedoch seither ohne weitere Anpassungen blieb. Die Prognosen der Fed für das Jahr 2025 deuten dennoch auf zukünftige Zinsschritte hin. Diese könnten notwendig werden, um die wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch Trumps Zölle entstehen, zu bewältigen.
Die Konfrontation zwischen Trump und der Fed setzt sich fort, da der Präsident sich durch niedrigere Zinsen einen Schub für die Wirtschaft und die Märkte erhofft. Angesichts eines unerwartet schleppenden Wirtschaftswachstums im ersten Quartal macht Trump die Politik seines Amtsvorgängers verantwortlich. Ungeachtet dieser Schuldzuweisungen bleibt die Realität bestehen, dass zukünftige Risiken, insbesondere durch Trumps Zölle, bestehen bleiben könnten.
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