WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Notenbank Fed steht vor einer Zerreißprobe. Eine historische Zinssenkung wurde verkündet, doch der politische Druck von Donald Trump gefährdet die Unabhängigkeit der Institution. Die Märkte beobachten die Entwicklungen mit Sorge, da die Glaubwürdigkeit der Fed auf dem Spiel steht.

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Die jüngste Entscheidung der US-Notenbank, die Zinsen zu senken, hat weitreichende Diskussionen ausgelöst. Während die Maßnahme an sich nicht unerwartet kam, sorgt die Intensität der internen Debatten für Aufsehen. Fed-Chef Jerome Powell sieht sich mit einer gespaltenen Meinung innerhalb des Gouverneursrats konfrontiert. Einige Mitglieder plädieren für ein niedriges Zinsniveau unter drei Prozent, während andere fast 4,5 Prozent als angemessen erachten. Diese Divergenz führt zu Unsicherheit bei den Anlegern und stellt Powell vor ein nahezu unlösbares Dilemma.

Ein wesentlicher Faktor in dieser Gemengelage ist der Einfluss von Donald Trump. Der ehemalige Präsident hat wiederholt Druck auf die Fed ausgeübt, um eine lockerere Geldpolitik durchzusetzen. Besonders im Fokus steht Stephen Miran, ein neuer Akteur im Gouverneursrat, der als politischer Ziehsohn Trumps gilt. Mirans Vorschlag, die Fed solle ein dauerhaft niedriges Zinsniveau anstreben, findet in der traditionellen Geldpolitik keine Unterstützung, passt jedoch zu Trumps Forderungen.

Die Gefahr, dass die Fed ihre Unabhängigkeit verliert, ist offensichtlich. Mit jedem neuen Mitglied, das nach Trumps Vorstellungen ernannt wird, schwindet die Neutralität der Notenbank. Die Märkte sind sich bewusst, dass die Glaubwürdigkeit der Fed auf ihrem Mandat für Preisstabilität und Beschäftigung beruht. Sollte dieses Fundament erodieren, könnte die Notenbank als Spielball der Politik wahrgenommen werden, was die Inflationsbekämpfung schwächen und das Vertrauen in den Dollar unterminieren könnte.

Die kommenden Zinssitzungen im Oktober und Dezember könnten zur Nagelprobe für die Fed werden. Das Gremium muss sich auf eine einheitliche Linie einigen, doch wie soll das gelingen, wenn einzelne Stimmen weit außerhalb des Konsenses liegen? Sollte Trump, wie bereits angedeutet, weitere Mitglieder austauschen oder gar die Gouverneurin Lisa Cook abberufen, droht der Fed ein handfester Machtkampf. Die Politisierung der Fed, einer Institution, die jahrzehntelang als Bollwerk gegen parteipolitische Einflussnahme galt, stellt die härteste Bewährungsprobe seit der Finanzkrise dar.

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Fed unter Druck: Trumps Einfluss auf die Zinspolitik
Fed unter Druck: Trumps Einfluss auf die Zinspolitik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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