WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Forderung von Präsident Donald Trump, die Zinssätze der Federal Reserve drastisch auf 1% zu senken, hat in der Finanzwelt für Aufsehen gesorgt. Experten warnen vor den möglichen wirtschaftlichen Folgen eines solchen Schrittes.

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Die jüngste Forderung von Präsident Donald Trump, die Zinssätze der Federal Reserve auf 1% zu senken, hat in der Finanzwelt für erhebliche Diskussionen gesorgt. Derzeit liegt der Leitzins bei 4,25% bis 4,50%, und eine derart drastische Senkung wäre ein beispielloser Schritt, der weit über die üblichen Anpassungen der Fed hinausgeht. Solche Maßnahmen könnten erhebliche Turbulenzen auf den Finanzmärkten und in der Wirtschaft auslösen.

Jeffrey Roach, Chefökonom bei LPL Financial, bezeichnete die Idee als ‘lächerlich’ und warnte davor, dass eine zu frühe und zu starke Zinssenkung genau das Gegenteil dessen bewirken könnte, was man erreichen möchte. Eine Senkung auf 1% könnte die langfristigen Treasury-Renditen in die Höhe treiben, da Anleiheinvestoren mit einer steigenden Inflation rechnen würden. Dies würde die Kreditkosten für Verbraucher und Unternehmen erhöhen.

Ein Zinssatz von 1% wird normalerweise mit wirtschaftlichen Notlagen wie der COVID-19-Pandemie oder der Finanzkrise in Verbindung gebracht. Eine solch drastische Senkung könnte Unternehmen verunsichern und sie dazu veranlassen, Investitionen zurückzuhalten, aus Angst vor einer bevorstehenden Krise.

Ein Sprecher des Weißen Hauses verwies auf Trumps frühere Äußerungen, dass die Fed die Zinsen jederzeit wieder anheben könne, falls die Inflation nach einer Senkung ansteige. Doch Experten wie Roach und Jay Hatfield, CEO von Infrastructure Capital Advisors, kritisieren diese Ansicht scharf. Hatfield bezeichnete die Idee einer Zinssenkung auf 1% als ‘horrible Wirtschaftspolitik’, die zu zweistelliger Inflation führen könnte.

Hatfield argumentiert, dass ein Leitzins von etwa 2,75% bis 3% weder die Inflation anheizen noch die Wirtschaft in eine Rezession stürzen würde. Ein Zinssatz von 1% hingegen würde eine massive Ausweitung der Geldmenge erfordern, was die Inflation weiter anheizen könnte.

Die Diskussion über die Zinspolitik der Fed zeigt, wie komplex die Balance zwischen Wirtschaftswachstum und Inflationskontrolle ist. Während einige Experten eine moderate Senkung der Zinsen befürworten, um das Wachstum zu unterstützen, warnen andere vor den langfristigen Risiken einer zu drastischen Maßnahme.

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Fed-Zinssenkung auf 1%: Eine riskante Strategie?
Fed-Zinssenkung auf 1%: Eine riskante Strategie? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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