FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – In Frankfurt entsteht ein neues Wohnquartier, das Platz für rund 2.500 Menschen bieten wird. Das Projekt im Hilgenfeld setzt auf klimafreundliche Bauweisen und bezahlbaren Wohnraum. Die Stadt Frankfurt und die ABG FRANKFURT HOLDING treiben das Vorhaben trotz schwieriger Rahmenbedingungen voran.

In Frankfurt wird ein neues Wohnquartier im Hilgenfeld entwickelt, das Platz für etwa 2.500 Menschen bieten soll. Dieses Projekt wird von der Stadt Frankfurt und der ABG FRANKFURT HOLDING vorangetrieben und setzt auf klimafreundliche Bauweisen sowie bezahlbaren Wohnraum. Trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen im Neubau ist es gelungen, die notwendigen Genehmigungen zu erhalten und die Tiefbauarbeiten abzuschließen.
Die Stadt Frankfurt hat bereits 17 Baugenehmigungen für knapp 700 Wohnungen erteilt, die von der ABG FRANKFURT HOLDING eingereicht wurden. Zusätzlich wurden Genehmigungen für Bauvorhaben der Wohngruppe ‘Freunde für’s Leben’ sowie für ein Projekt der BSMF erteilt, das Wohnraum für Auszubildende schaffen wird. Die neuen Förderkonditionen im geförderten Wohnungsbau, die im April 2025 beschlossen wurden, ermöglichen es der ABG, mit den Hochbaumaßnahmen zu beginnen.
Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef betonte die Bedeutung des Projekts für die Stadt: ‘Gemeinsam schaffen wir ein neues Quartier für rund 2.500 Menschen, in dem auch genossenschaftliche und gemeinschaftliche Wohngruppen zur Vielfalt beitragen werden.’ Diese Vielfalt ist nicht nur für die Bewohner von Vorteil, sondern auch ein wesentlicher Faktor für die Gewinnung von Fachkräften für die Gewerbebetriebe in der Stadt.
Das Projekt umfasst insgesamt 860 Wohnungen, von denen rund 40 Prozent öffentlich gefördert werden. Dies entspricht dem Baulandbeschluss und den neuen Förderrichtlinien, die Wohnraum für Haushalte mit niedrigen und mittleren Einkommen schaffen. Die verbesserten Förderbedingungen setzen einen starken Impuls für den Wohnungsbau und schaffen verlässliche Rahmenbedingungen für dringend benötigten, bezahlbaren Wohnraum.
Ein wichtiger Bestandteil des Projekts ist die Errichtung einer Lärmschutzwand zur Schienentrasse der Deutschen Bahn, die Voraussetzung für den Beginn weiterer Hochbaumaßnahmen ist. Diese Maßnahme wird gemäß den Vorgaben des Bebauungsplans umgesetzt, der im Dezember 2023 in Kraft getreten ist. Nach Fertigstellung der Lärmschutzwand und Abschluss der Vergabe der einzelnen Gewerke ist der Beginn von Baumaßnahmen auf den Baufeldern A1 und A2 im ersten Quartal 2026 geplant.
Das nachhaltige Energiekonzept für das Wohnquartier beinhaltet ein Zusammenspiel von Geothermie, Photovoltaik-Solarthermie-Anlagen, Wärmepumpen und hocheffizienten Blockheizkraftwerken. Über 5.000 Photovoltaikmodule gewährleisten eine umweltschonende Versorgung des Quartiers mit lokal erzeugtem Ökostrom aus Sonnenenergie. Diese Maßnahmen machen das Hilgenfeld zu einem Vorzeigeprojekt für Klimaschutz und bezahlbaren Wohnraum.

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