WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein geomagnetischer Sturm könnte heute Nacht die Nordlichter in bis zu 15 US-Bundesstaaten sichtbar machen. Diese seltene Gelegenheit ergibt sich durch eine Serie von koronalen Massenauswürfen der Sonne, die die Erde treffen. Die stärkste Aktivität wird für den späten Donnerstagabend bis frühen Freitagmorgen erwartet.

Die faszinierenden Nordlichter, auch als Aurora Borealis bekannt, könnten heute Nacht in bis zu 15 US-Bundesstaaten sichtbar sein. Diese seltene Gelegenheit ergibt sich durch eine Serie von koronalen Massenauswürfen (CMEs), die von der Sonne ausgestoßen wurden und die Erde treffen. Laut dem Space Weather Prediction Center der NOAA wird ein G2 (moderater) geomagnetischer Sturm erwartet, der die Sichtbarkeit der Nordlichter weiter südlich als gewöhnlich ermöglichen könnte.
Die geomagnetische Aktivität wird voraussichtlich zwischen 17 Uhr und 23 Uhr EDT ihren Höhepunkt erreichen, wobei der Kp-Index auf 5,67 geschätzt wird. Dies bedeutet, dass die Nordlichter möglicherweise in Staaten wie Alaska, Washington, Idaho, Montana, North Dakota, South Dakota, Minnesota, Wisconsin, Michigan, New York, Maine, New Hampshire, Vermont, Wyoming und Iowa sichtbar sein könnten. Allerdings sind klare, wolkenfreie Nächte und minimale Lichtverschmutzung entscheidend, um das Spektakel zu beobachten.
Die Ursache für diese erhöhte geomagnetische Aktivität sind mehrere CMEs, die zwischen dem 11. und 13. Oktober von der Sonne ausgestoßen wurden. Diese Ereignisse können zu einer kumulativen Störung des Erdmagnetfeldes führen, was die Wahrscheinlichkeit für intensive geomagnetische Stürme erhöht. Solche Stürme sind bekannt dafür, dass sie die Nordlichter in Regionen sichtbar machen, die normalerweise nicht in den Genuss dieses Naturphänomens kommen.
Für diejenigen, die die Nordlichter beobachten möchten, ist es ratsam, sich in eine dunkle Umgebung fernab von Stadtlichtern zu begeben und einen klaren Blick nach Norden zu haben. Geduld ist ebenfalls gefragt, da die Auroras oft in Wellen auftreten und zunächst schwach erscheinen können. Eine App wie „My Aurora Forecast & Alerts“ kann dabei helfen, die besten Zeiten für die Beobachtung zu bestimmen.

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