WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein geomagnetischer Sturm mittlerer Stärke könnte an diesem Wochenende spektakuläre Polarlichter in bis zu 18 US-Bundesstaaten sichtbar machen.
Ein geomagnetischer Sturm der Kategorie G2, der am Freitag, den 13. Juni, beginnt, könnte in den kommenden Tagen faszinierende Aurora-Erscheinungen in Teilen der USA auslösen. Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) hat eine Warnung herausgegeben, dass der Sturm bereits am Freitag beginnen könnte und bis Sonntag oder Montag andauern wird. Solche geomagnetischen Stürme entstehen durch Schwankungen im Sonnenwind, die das Magnetfeld der Erde beeinflussen. In diesem Fall wird der Sturm durch eine sogenannte Co-Rotating Interaction Region verursacht, die durch schnelle Sonnenwindströme entsteht, die auf langsamere Ströme treffen. Diese Turbulenzen stammen aus einem großen koronalen Loch auf der Sonnenoberfläche. Diese Phänomene können das Magnetfeld der Erde komprimieren und zu beeindruckenden Polarlicht-Displays in ungewöhnlich niedrigen Breitengraden führen. Neben den visuellen Effekten können geomagnetische Stürme auch technische Störungen verursachen, wie zum Beispiel temporäre Radioausfälle oder Schäden an der Strominfrastruktur. In extremen Fällen könnten sogar Satelliten aus ihrer Umlaufbahn gedrängt werden. Die Intensität solcher Stürme wird auf einer Skala von G1 (gering) bis G5 (extrem) gemessen. Der aktuelle Sturm könnte theoretisch auf G3 ansteigen, obwohl einige Berichte fälschlicherweise von einem G4-Sturm sprechen, was auf Missverständnisse zurückzuführen ist. Die betroffenen US-Bundesstaaten reichen von Alaska bis Wyoming, einschließlich New York und Massachusetts. Auch in Teilen Europas, einschließlich des Vereinigten Königreichs, könnten Polarlichter sichtbar sein, sofern das Wetter mitspielt. Die Sonnenaktivität ist derzeit hoch, da sich die Sonne in der aktiven Phase ihres 11-jährigen Zyklus befindet. Im Mai 2024 erlebte die Erde einen G5-Sturm, den stärksten seit 21 Jahren, der weit verbreitete Polarlichter verursachte. Diese Ereignisse unterstreichen die Notwendigkeit, besser auf solare Stürme vorbereitet zu sein, da sie erhebliche Auswirkungen auf unsere technologische Infrastruktur haben können.
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