MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Welt, die zunehmend von geopolitischen Spannungen geprägt ist, suchen Zentralbanken nach sicheren Häfen für ihre Reserven. Gold und Bitcoin gewinnen dabei an Bedeutung.

Inmitten wachsender geopolitischer Unsicherheiten wenden sich Zentralbanken weltweit verstärkt alternativen Anlageformen wie Gold und Bitcoin zu. Diese Entwicklung wird durch die zunehmende Entkopplung von Bitcoin von den US-Aktienmärkten begünstigt, was seine Attraktivität als sicherer Hafen neben Gold erhöht. Jay Jacobs von BlackRock, einem der weltweit führenden Vermögensverwalter, betonte in einem Interview, dass die Diversifikation weg von traditionellen, dollarbasierten Reserven hin zu Gold und Bitcoin bereits vor einigen Jahren begonnen habe.

Jacobs erklärte, dass die jüngsten geopolitischen Spannungen diesen Trend weiter verstärkt haben. Insbesondere die Einfrierung russischer Zentralbankvermögen im Zuge des Ukraine-Konflikts hat Länder wie China dazu veranlasst, ihre Reserve-Strategien zu überdenken. Diese Ereignisse haben das Vertrauen in traditionelle Finanzinstrumente erschüttert und den Drang nach unkorrelierten Vermögenswerten wie Bitcoin und Gold verstärkt.

BlackRock hat geopolitische Fragmentierung als eine der entscheidenden Kräfte identifiziert, die die globalen Märkte in den kommenden Jahrzehnten prägen werden. In diesem Umfeld steigt die Nachfrage nach Vermögenswerten, die sich unabhängig von traditionellen Märkten entwickeln. Bitcoin wird zunehmend als sicherer Hafen betrachtet, ähnlich wie Gold, was sich in signifikanten Zuflüssen in Gold-ETFs und Bitcoin-Investitionen widerspiegelt.

Analysten beobachten ebenfalls, dass Bitcoin sich von den US-Aktienmärkten entkoppelt. Alex Svanevik, Mitbegründer der Krypto-Intelligenzplattform Nansen, bemerkte, dass der Bitcoin-Preis seine Reife als globaler Vermögenswert zeigt und sich mehr wie Gold verhält. Diese Entwicklung könnte Bitcoin als Absicherung gegen makroökonomische Unsicherheiten weiter stärken.

Die zunehmende Wahrnehmung von Bitcoin als sicherer Hafen könnte institutionelle Investitionen in Bitcoin ankurbeln, insbesondere wenn sich die Dynamik der Entkopplung von traditionellen Märkten fortsetzt. Experten sind sich einig, dass diese Entwicklung einen neuen Rückenwind für die institutionelle Allokation von Bitcoin bieten könnte.

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Geopolitische Spannungen treiben Zentralbanken zu Gold und Bitcoin
Geopolitische Spannungen treiben Zentralbanken zu Gold und Bitcoin (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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