LONDON (IT BOLTWISE) – In der Welt der Kryptowährungen brodelt es: Gerüchte um eine mögliche Beteiligung von Coinbase an einem Bericht über Donald Trumps Stablecoin-Projekt sorgen für Aufsehen. Changpeng Zhao, der Mitbegründer von Binance, hat kürzlich einen Tweet geteilt, der Coinbase als Quelle für einen Bloomberg-Bericht über Trumps Krypto-Projekt und Binance nennt.
Die Kryptowährungsbranche ist erneut in Aufruhr, nachdem Changpeng Zhao, Mitbegründer und ehemaliger CEO von Binance, einen Tweet geteilt hat, der Coinbase als die anonyme Quelle hinter einem Bloomberg-Bericht über Donald Trumps Krypto-Projekt und Binance bezeichnet. Der Bericht wirft Fragen über die Rolle von Binance bei der Entwicklung eines Stablecoins namens USD1 auf, der mit Trumps World Liberty Financial in Verbindung steht.
In einem kürzlich veröffentlichten Beitrag auf der Plattform X behauptete der Krypto-Kommentator Matt Wallace, dass Coinbase-Manager befürchten, eine mögliche Rückkehr von Zhao und Binance auf den US-Markt könnte ihre Marktanteile gefährden. Dies habe angeblich dazu geführt, dass Coinbase versucht habe, seine Konkurrenten zu untergraben. Wallace warnte, dass eine Rückkehr von Binance mit vollem rechtlichen Status das Geschäft von Coinbase erheblich schädigen könnte.
Zhao selbst hat den Beitrag von Wallace retweetet, ohne die Behauptungen zu bestätigen oder zu dementieren. Auf Anfrage von Branchenexperten haben weder Binance noch Coinbase eine Stellungnahme abgegeben. Zhao bezeichnete den Bloomberg-Artikel als “Schmähartikel”, der von einem Konkurrenten gesponsert wurde, und drohte mit rechtlichen Schritten wegen Verleumdung.
Der Bericht von Bloomberg behauptet, dass Binance den Smart Contract für den Stablecoin USD1 entwickelt habe, der mit Trumps World Liberty Financial verbunden ist. Zudem soll Zhao kurz nach einem 2-Milliarden-Dollar-Deal, bei dem ein Fonds aus den Vereinigten Arabischen Emiraten in Binance investierte, um eine präsidiale Begnadigung gebeten haben. Über 90 % der USD1-Token sollen sich noch in Binance-Wallets befinden, was potenziell Millionen an jährlichen Zinseinnahmen generieren könnte.
Die Vorwürfe kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Zhao nach einer Einigung mit den US-Behörden im Jahr 2023 auf eine präsidiale Begnadigung hofft. Eine solche Begnadigung könnte ihm möglicherweise die Rückkehr in eine Führungsrolle bei einem US-amerikanischen Krypto-Unternehmen ermöglichen. Seit seiner Freilassung hat Zhao jedoch nicht untätig herumgesessen. Er hat begonnen, Kirgisistan bei der Regulierung von Blockchain- und Krypto-Themen zu beraten und wurde als Berater für den neu gegründeten Crypto Council in Pakistan ernannt.
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