STAMFORD / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Cohen Veterans Network (CVN) hat einen neuen Bericht veröffentlicht, der sich mit den kritischen Lücken in der Suizidprävention für militärisch verbundene Frauen befasst. Unterstützt durch eine Förderung von Face the Fight®, hebt die Forschung von CVN wichtige Strategien hervor, um die Beratung zur Sicherheit tödlicher Mittel für weibliche Veteranen und Dienstmitglieder zu verbessern.

Die steigende Suizidrate unter weiblichen Veteranen und aktiven Dienstmitgliedern ist alarmierend, wobei Schusswaffen als die am häufigsten verwendete Methode genannt werden. Trotz dieser besorgniserregenden Statistiken haben bestehende Suizidpräventionsstrategien historisch einen geschlechtsneutralen Ansatz verfolgt, der die einzigartigen Bedürfnisse, Erfahrungen und Risiken von militärisch verbundenen Frauen übersehen hat.

Der Bericht mit dem Titel „Identifying Gaps in Lethal Means Safety Counseling Research and Practice for Military-Affiliated Women“ beleuchtet die Notwendigkeit, geschlechtsspezifische Ansätze zu entwickeln, die die spezifischen Risiken berücksichtigen, denen militärisch verbundene Frauen ausgesetzt sind. Dazu gehören unter anderem Schusswaffen, die von anderen Haushaltsmitgliedern aufbewahrt werden, sowie Verhaltensweisen und Überzeugungen im Zusammenhang mit Intimpartnergewalt (IPV) und militärischem sexuellem Trauma (MST).

Ein wesentlicher Aspekt der Analyse ist die Notwendigkeit, Missverständnisse über Risikofaktoren zu beseitigen. Verbesserte Schulungen und klinische Verfahren können die Versorgung von Frauen verbessern, indem sie geschlechtsspezifische Missverständnisse über Suizidrisiken und -verhalten ansprechen und sicherstellen, dass die Screening-Protokolle den Zugang zu Schusswaffen bewerten, anstatt nur den Besitz.

Darüber hinaus gibt es kulturelle Lücken im Verständnis der Schusswaffensicherheit, die die Wirksamkeit der Beratung beeinträchtigen. Viele Frauen haben Schwierigkeiten, Zugang zu Pflege zu erhalten, aufgrund systemischer Probleme oder Ängste hinsichtlich der Einschränkung des Zugangs zu Schusswaffen, was die Reichweite der Bemühungen zur Sicherheit tödlicher Mittel einschränkt. Öffentliche Gesundheitsansätze, wie gezielte Aufklärungskampagnen, sind entscheidend, um militärisch verbundene Frauen dort zu erreichen, wo sie sind.

Dr. David Linkh, Direktor des CVN-IQ, betont die Bedeutung maßgeschneiderter, durchdachter Ansätze zur Suizidprävention für Frauen, die mit dem Militär verbunden sind. Diese Lückenanalyse bietet Klinikerinnen und Klinikern, Forschern und politischen Entscheidungsträgern umsetzbare Erkenntnisse, um die Bedürfnisse militärisch verbundener Frauen zu adressieren und das Feld in Richtung effektiverer Interventionen voranzutreiben.

Zusätzlich zur Analyse entwickelt CVN ein evidenzbasiertes Schulungsmodul zur Suizidprävention und Sicherheit tödlicher Mittel für Kliniker, die militärische und Veteranenfrauen behandeln. Dieses Modul wird dem Feld kostenlos zur Verfügung stehen. Das Netzwerk wird auch eine öffentliche Aufklärungskampagne starten, um die Militärgemeinschaft über die Themen Suizidprävention und sichere Aufbewahrung tödlicher Mittel zu informieren.

Seit 2016 hat CVN 83.000 Klienten betreut, darunter eine beträchtliche Anzahl weiblicher Veteranen und Dienstmitglieder. Frauen machen fast 35% der Veteranenklienten des Netzwerks aus – mehr als das Doppelte des nationalen Anteils weiblicher Veteranen. Das Netzwerk behandelt eine Vielzahl von psychischen Gesundheitsproblemen, darunter Herausforderungen beim militärischen Übergang, Depressionen, Angstzustände, PTBS, Anpassungsprobleme, Wut, Trauer und Verlust, Familienprobleme, Beziehungsprobleme und Verhaltensprobleme bei Kindern.

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Gezielte Suizidprävention für militärisch verbundene Frauen
Gezielte Suizidprävention für militärisch verbundene Frauen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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