NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Investitionen in Künstliche Intelligenz durch große Technologieunternehmen könnten in den kommenden Jahren deutlich zurückgehen, warnt Goldman Sachs. Ein solcher Rückgang könnte die Bewertung des S&P 500 um bis zu 20 % senken. Derzeit sind die Risiken jedoch geringer als bei früheren Blasen.

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Goldman Sachs hat in einem aktuellen Bericht darauf hingewiesen, dass eine signifikante Verlangsamung der Investitionen in Künstliche Intelligenz (KI) durch große Technologieunternehmen die Bewertung des S&P 500 um bis zu 20 % senken könnte. Diese Warnung kommt in einer Zeit, in der der S&P 500 neue Rekordhöhen erreicht hat. Die Analysten von Goldman Sachs, darunter Ryan Hammond, haben eine umfassende Analyse durchgeführt, um zu bewerten, ob Unternehmen wie NVIDIA und andere auf einen Crash zusteuern.

Die Analysten kommen zu dem Schluss, dass die aktuelle Situation noch nicht mit der Dotcom-Blase von 2000 vergleichbar ist. Die Bewertungen sind zwar hoch, aber niedriger als in früheren Blasen. Ein potenzielles Risiko stellt jedoch die “unvermeidliche Verlangsamung” der Kapitalausgaben durch die sogenannten “Hyperscaler”-Unternehmen dar, zu denen Amazon, Alphabet, Meta, Microsoft und Oracle gehören. Sollte es zu einem extremen Szenario kommen, in dem die Hyperscaler ihre Ausgaben auf das Niveau von 2022 zurückfahren, könnten die “verlorenen” Einnahmen der KI-Unternehmen einen Rückgang von 30 % des geschätzten Umsatzwachstums der S&P 500-Unternehmen im nächsten Jahr bedeuten.

Goldman Sachs schätzt, dass die Kapitalausgaben der Hyperscaler in diesem Jahr bereits 368 Milliarden US-Dollar erreicht haben. Die Frage ist nun, wann die Verlangsamung der KI-Ausgaben eintreten wird. Analysten gehen derzeit von einer deutlichen Verlangsamung im vierten Quartal 2025 und 2026 aus, doch die Hyperscaler revidieren ihre Ausgabenvorgaben kontinuierlich nach oben. Die Investoren werden in Zukunft nicht nur eine Verlangsamung der Ausgaben erwarten, sondern auch greifbare Ergebnisse sehen wollen.

Ein weiterer Aspekt, den die Analysten von Goldman Sachs ansprechen, ist die Rolle der sogenannten Phase-3-Unternehmen, die von den Auswirkungen der Technologie profitieren könnten. Die Analysten erwarten, dass der KI-Handel sich schließlich auf einige dieser Unternehmen ausweiten wird, aber die Investoren werden wahrscheinlich Beweise für einen greifbaren kurzfristigen Einfluss auf die Gewinne verlangen. Bisher gab es jedoch nur begrenzte Wertschöpfung in den Unternehmenssoftware-Anwendungen.

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Goldman Sachs warnt vor möglichem KI-Investitionsrückgang
Goldman Sachs warnt vor möglichem KI-Investitionsrückgang (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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