LONDON (IT BOLTWISE) – Google hat seine Pläne zur Deaktivierung von goo.gl-Links angepasst, um auf das Feedback der Nutzer zu reagieren.
Google hat kürzlich angekündigt, dass es seine ursprünglichen Pläne zur Deaktivierung aller goo.gl-Links überarbeitet hat. Ursprünglich sollten alle bestehenden goo.gl-URLs ab Juli 2024 nicht mehr funktionieren. Diese Entscheidung wurde jedoch teilweise revidiert, nachdem Google auf das Feedback der Nutzer gehört hat. Nun sollen nur noch die Links deaktiviert werden, die keine Aktivität aufweisen.
Die goo.gl-URL-Verkürzungsplattform, die seit März 2019 keine neuen Links mehr erstellt, sollte ursprünglich am 25. August 2025 alle bestehenden Links auf eine 404-Fehlermeldung umleiten. Diese Entscheidung wurde jedoch geändert, um den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden, die diese Links in zahlreichen Dokumenten, Videos und Beiträgen eingebettet haben.
Google hat festgestellt, dass mehr als 99% der goo.gl-Links im letzten Monat keine Aktivität aufwiesen. Diese inaktiven Links werden weiterhin wie geplant deaktiviert. Nutzer können überprüfen, ob ihre Links betroffen sind, indem sie die URL besuchen und nach einer Warnmeldung suchen, die darauf hinweist, dass der Link in naher Zukunft nicht mehr funktionieren wird.
Aktiv genutzte Links hingegen werden weiterhin funktionieren. Google hat jedoch nicht spezifiziert, wie lange diese Links aktiv bleiben werden. Es scheint jedoch, dass Google plant, diese Links für die absehbare Zukunft zu erhalten, was vielen Nutzern entgegenkommt, die auf die Funktionalität dieser Links angewiesen sind.
Diese Entscheidung zeigt, wie wichtig es für große Technologieunternehmen ist, auf das Feedback ihrer Nutzer zu hören und ihre Dienste entsprechend anzupassen. Die Erhaltung aktiv genutzter Links könnte auch als ein Zeichen dafür gesehen werden, dass Google die Bedürfnisse seiner Nutzer ernst nimmt und bereit ist, seine Pläne zu ändern, um diesen gerecht zu werden.
Insgesamt zeigt diese Entwicklung, wie dynamisch die Technologiebranche ist und wie schnell sich Pläne ändern können, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Es bleibt abzuwarten, wie lange Google die aktiv genutzten Links weiterhin unterstützen wird und ob andere Unternehmen diesem Beispiel folgen werden.


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