BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Digitalisierung der Bundeswehr schreitet voran, und mit der Entscheidung, auf die Google-Cloud zu setzen, wird ein bedeutender Schritt in Richtung moderner IT-Infrastruktur unternommen.
Die Bundeswehr hat sich entschieden, ihre IT-Infrastruktur durch die Implementierung von Cloud-Lösungen zu modernisieren. Dabei spielt die Google-Cloud eine zentrale Rolle. Bis Ende 2027 sollen zwei neue Cloud-Instanzen für die deutschen Streitkräfte entstehen, die von der BWI GmbH, dem IT-Systemhaus der Bundeswehr, betreut werden. Diese Entscheidung ist Teil einer umfassenden ‘Cloud-First’-Strategie, die darauf abzielt, künftige Dienste grundsätzlich in der Cloud bereitzustellen.
Die Wahl von Google als Partner für dieses Vorhaben wirft Fragen zur Datensicherheit und digitalen Souveränität auf. Google hat in einem Blogeintrag versucht, etwaigen Bedenken entgegenzutreten, indem es die Sicherheitsmaßnahmen und die Einhaltung europäischer Datenschutzstandards betont. Dennoch bleibt die Sorge bestehen, dass die Abhängigkeit von einem US-amerikanischen Anbieter Risiken birgt, insbesondere in Bezug auf den Zugriff auf sensible Daten durch ausländische Behörden.
Parallel zur Modernisierung der Bundeswehr-IT gibt es auch im Gesundheitswesen Bestrebungen, die Digitalisierung voranzutreiben. Telemonitoring, Videosprechstunden und der Einsatz Künstlicher Intelligenz könnten die Patientenversorgung erheblich verbessern. Doch der schleppende Ausbau der digitalen Infrastruktur und ein Investitionsstau belasten die Arztpraxen. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung fordert daher ein Praxiszukunftsgesetz, das die Finanzierung der Digitalisierung sicherstellen soll.
Ein weiteres Thema, das die Tech-Welt derzeit beschäftigt, ist der zunehmende Druck auf Apples App-Store-Geschäftsmodell. Strengere Auflagen in der EU und den USA zwingen Apple dazu, umstrittene Regeln zu ändern, was die Kontrolle über den App Store schwächt. Diese Entwicklungen könnten weitreichende Auswirkungen auf die Einnahmestrategien des Unternehmens haben.
Auch im Bereich der autonomen Fahrzeuge gibt es Neuigkeiten. Das zu Amazon gehörende Start-up Zoox musste erneut eine Rückrufaktion für seine Robotaxis starten, nachdem Software-Fehler zu Unfällen führten. Diese Vorfälle werfen Fragen zur Zuverlässigkeit und Sicherheit autonomer Fahrzeuge auf, die in der Zukunft eine immer größere Rolle im urbanen Verkehr spielen sollen.
In der Luftfahrtbranche sorgt das neuseeländische Start-up Dawn Aerospace für Aufsehen. Mit dem unbemannten Überschallflugzeug Dawn Mk II Aurora, das Bestellungen entgegennimmt, wird erstmals ein Fluggerät angeboten, das in der Lage ist, den Weltraum zu erreichen. Diese Entwicklung könnte den zivilen Luftverkehr revolutionieren und neue Möglichkeiten für den Transport und die Erkundung des Weltraums eröffnen.
Abschließend sei erwähnt, dass die Digitalisierung in vielen Bereichen voranschreitet, jedoch auch Herausforderungen mit sich bringt. Sei es die Sicherstellung der Datensicherheit, die Anpassung an neue regulatorische Anforderungen oder die Bewältigung technischer Probleme – die Zukunft der digitalen Transformation bleibt spannend und dynamisch.

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