MOUNTAIN VIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Google hat eine neue Funktion eingeführt, die das Teilen von KI-Assistenten, sogenannten ‘Gems’, erheblich vereinfacht. Diese Entwicklung ermöglicht es Nutzern, maßgeschneiderte KI-Tools effizienter zu teilen und zu nutzen, was besonders in kollaborativen Umgebungen von Vorteil ist.

Google hat kürzlich eine bedeutende Erweiterung seiner Dienste angekündigt, die das Teilen von sogenannten ‘Gems’ erleichtert. Diese Gems sind maßgeschneiderte KI-Assistenten, die für spezifische Aufgaben entwickelt wurden. Mit dieser neuen Funktion können Nutzer ihre individuell erstellten KI-Tools einfach mit anderen teilen, ähnlich wie bei der Nutzung von Google Drive. Dies könnte die Verbreitung und Nutzung von KI-Assistenten erheblich steigern, da es den Aufwand für die Erstellung ähnlicher Tools reduziert.
Die Einführung dieser Funktion ist Teil des Gemini Advanced Abonnements, das im vergangenen Jahr gestartet wurde. Nutzer können nun Gems für eine Vielzahl von Szenarien erstellen, darunter Lerncoaches, Brainstorming-Assistenten, Karriereberater, Schreibeditoren und Codierungspartner. Diese vorgefertigten Gems bieten eine breite Palette von Anwendungsmöglichkeiten und können nun problemlos mit Freunden, Familie oder Kollegen geteilt werden.
Ein wesentlicher Vorteil dieser neuen Funktion ist die Vermeidung von doppelten Anstrengungen bei der Erstellung ähnlicher Gems. Wenn beispielsweise mehrere Kollegen einen ähnlichen Assistenten benötigen, können sie einfach eine bereits existierende Version teilen, anstatt eigene, möglicherweise inkonsistente Versionen zu entwickeln. Dies spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für Konsistenz in der Nutzung von KI-Tools innerhalb von Teams.
Google schlägt vor, dass das Teilen von Gems besonders nützlich sein könnte für die gemeinsame Planung von Familienurlauben, das Erstellen von Essensplänen oder bei kollaborativen Schreibprojekten. Um ein Gem zu teilen, öffnet man den sogenannten Gem-Manager in der Web-App und klickt auf das ‘Teilen’-Symbol neben dem erstellten Gem. Ähnlich wie bei Google Drive kann man hierbei festlegen, wer die Gems ansehen und nutzen darf und wer berechtigt ist, sie zu bearbeiten.
Nach der ersten Einführung für Abonnenten von Gemini Advanced, Business und Enterprise in über 150 Ländern hat Google bereits im März angekündigt, dass Gems mittlerweile allen Nutzern zur Verfügung stehen und Dateien hochgeladen werden können. Diese Entwicklung könnte die Art und Weise, wie KI-Tools in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden, grundlegend verändern und die Zusammenarbeit in Teams effizienter gestalten.


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