LONDON (IT BOLTWISE) – Google hat kürzlich angekündigt, dass seine KI-Video-Generator-Plattform Veo 3 nun um eine Bild-zu-Video-Generierungsfunktion erweitert wird. Diese Neuerung erfolgt über die Gemini-App und bietet Nutzern die Möglichkeit, aus einem einfachen Bild ein Video zu erstellen.

Google hat mit der Einführung der Bild-zu-Video-Generierungsfunktion in seiner KI-Video-Generator-Plattform Veo 3 einen weiteren Schritt in der Entwicklung von KI-gestützten Kreativwerkzeugen gemacht. Diese Funktion ist über die Gemini-App zugänglich und ermöglicht es Nutzern, aus einem hochgeladenen Bild ein Video zu generieren. Dabei können sie auch Audiodaten hinzufügen, indem sie den gewünschten Sound im Prompt beschreiben. Diese Erweiterung folgt der Einführung der Funktion in Googles Flow-Tool, das im Mai auf der I/O-Entwicklerkonferenz vorgestellt wurde.
Seit der Einführung von Veo 3 im Mai hat Google die Verfügbarkeit der Video-Generierungsfunktion auf über 150 Länder ausgeweitet. Derzeit ist die Nutzung jedoch auf Nutzer der Google AI Ultra und Google AI Pro Pläne beschränkt, die maximal drei Videos pro Tag erstellen können. Diese Beschränkung soll sicherstellen, dass die Serverkapazitäten nicht überlastet werden und eine gleichbleibende Qualität der generierten Videos gewährleistet ist.
Die von Veo 3 generierten Videos sind mit einem sichtbaren Wasserzeichen versehen, das den Schriftzug „Veo“ trägt. Zusätzlich wird ein unsichtbares SynthID-Digitalwasserzeichen verwendet, das von Googles KI-Tool zur Identifizierung von KI-generierten digitalen Artefakten eingesetzt wird. Diese Maßnahme dient dem Schutz der Urheberrechte und der Erkennung von KI-generierten Inhalten, was in der heutigen digitalen Welt immer wichtiger wird.
Seit der Einführung der Funktion vor sieben Wochen haben Nutzer weltweit über 40 Millionen Videos mit der Gemini-App und dem Flow-Tool erstellt. Diese beeindruckende Zahl zeigt das große Interesse und die Akzeptanz der Nutzer für KI-gestützte Kreativlösungen. Google plant, die Funktionalität weiter auszubauen und zusätzliche Features zu integrieren, um den kreativen Prozess noch intuitiver und vielseitiger zu gestalten.
Die Einführung der Bild-zu-Video-Generierung in Veo 3 könnte auch Auswirkungen auf den Markt für kreative Softwarelösungen haben. Mit der zunehmenden Verbreitung von KI-Tools in der Kreativbranche könnten traditionelle Softwareanbieter unter Druck geraten, ihre eigenen Lösungen zu modernisieren und KI-Elemente zu integrieren. Experten sehen in der Entwicklung von KI-gestützten Kreativwerkzeugen einen wichtigen Trend, der die Art und Weise, wie kreative Inhalte erstellt werden, grundlegend verändern könnte.
In Zukunft plant Google, die Funktionalität von Veo 3 weiter zu verbessern und zusätzliche Features zu integrieren. Dazu könnten erweiterte Audio-Optionen, verbesserte Videoeffekte und eine tiefere Integration mit anderen Google-Diensten gehören. Diese Entwicklungen könnten die Nutzung von KI in der Kreativbranche weiter vorantreiben und neue Möglichkeiten für Kreative eröffnen.


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