MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google plant, ab dem 23. April strengere Werberichtlinien für Kryptowährungsdienste in Europa durchzusetzen. Diese Maßnahme erfolgt im Rahmen des Markets in Crypto-Assets (MiCA) Frameworks und könnte sowohl Schutz als auch Herausforderungen für die Branche mit sich bringen.

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Google hat angekündigt, ab dem 23. April strengere Werberichtlinien für Kryptowährungsdienste in Europa durchzusetzen. Diese Entscheidung erfolgt im Rahmen des Markets in Crypto-Assets (MiCA) Frameworks, das eine umfassende regulatorische Struktur für digitale Vermögenswerte in der Europäischen Union bietet. Die neuen Richtlinien erfordern, dass Krypto-Börsen und Wallet-Anbieter in Europa entweder unter dem MiCA-Framework oder der Crypto Asset Service Provider (CASP) Regulierung lizenziert sind.

Die Einführung dieser Richtlinien könnte als zweischneidiges Schwert betrachtet werden. Einerseits wird erwartet, dass sie den Anlegerschutz verbessern, indem sie unregulierte Akteure ausfiltern. Andererseits könnten sie ohne flexible Umsetzung zu übermäßigen Einschränkungen führen. Besonders kleinere Börsen könnten Schwierigkeiten haben, die Kapitalanforderungen von MiCA zu erfüllen, die zwischen 15.000 und 150.000 Euro liegen, oder die bürokratischen Hürden der doppelten Zertifizierung zu überwinden.

Google wird zudem verlangen, dass Krypto-Werbetreibende lokale gesetzliche Anforderungen einhalten, einschließlich nationaler Beschränkungen oder Anforderungen, die über MiCA hinausgehen. Diese müssen auch von Google zertifiziert werden. Die neuen Werberichtlinien gelten für die meisten europäischen Länder, darunter Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien.

Einige Branchenbeobachter sehen in den Änderungen keinen fundamentalen Wandel für Google oder den Anlegerschutz. Vielmehr könnten die Updates darauf abzielen, Google vor Haftung zu schützen, anstatt die Investoren direkt zu schützen. Wenn sich die MiCA- oder CASP-Registrierung als belastend und teuer erweist, könnten kleinere Akteure Schwierigkeiten haben, in diesen Märkten zu konkurrieren.

Die Umsetzung der MiCA-Richtlinien könnte auch zu temporären Lücken in der Durchsetzung führen, da die Übergangsfristen für nationale Lizenzen je nach Land variieren. Dies könnte größere Herausforderungen in Bezug auf die Einhaltung der Vorschriften und die damit verbundenen Kosten mit sich bringen.

Die neuen Richtlinien von Google könnten langfristig das Vertrauen in den Krypto-Markt stärken, indem sie für mehr Transparenz und Sicherheit sorgen. Dennoch ist es wichtig, dass die Umsetzung flexibel genug ist, um Innovationen nicht zu behindern und kleineren Unternehmen eine faire Chance zu geben, sich in diesem dynamischen Markt zu behaupten.

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Google setzt MiCA-Regeln für Krypto-Werbung in Europa durch
Google setzt MiCA-Regeln für Krypto-Werbung in Europa durch (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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