MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein schwerwiegendes Datenleck beim Flugtracking-Dienst Flightaware führte zur Offenlegung sensibler Nutzerdaten. Über drei Jahre waren persönliche Informationen zugänglich, bevor der Fehler entdeckt wurde. Betroffene Nutzer werden aufgefordert, ihre Passwörter zu ändern.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Flightaware, einer der größten Flugtracking-Dienste der Welt, hat kürzlich seine Nutzer über eine massive Datenpanne informiert. Wie aus einem Schreiben des Unternehmens hervorgeht, wurde am 25. Juli 2024 ein Konfigurationsfehler entdeckt, der möglicherweise versehentlich persönliche Daten der Flightaware-Nutzer offengelegt hat. Betroffen sind dabei unter anderem Benutzer-IDs, Passwörter und E-Mail-Adressen.
Neben diesen Basisdaten könnten je nach Nutzer noch weitere Informationen betroffen sein. Dazu zählen vollständige Namen, Rechnungs- und Lieferadressen, IP-Adressen, Social-Media-Konten, Telefonnummern, Geburtsjahre, die letzten vier Ziffern von Kreditkartennummern, Pilotenstatus sowie Informationen über eigene Flugzeuge. Auch Kontoaktivitäten wie angesehene Flüge und gepostete Kommentare könnten eingesehen worden sein.
Zum Schutz der betroffenen Nutzer fordert Flightaware nun alle potenziell betroffenen Kontoinhaber auf, ihr Passwort nach der nächsten Anmeldung zu ändern. Das Unternehmen hat den Konfigurationsfehler nach eigenen Angaben sofort behoben, um weiteren Schaden zu verhindern.
Obwohl bisher nicht bestätigt ist, ob böswillige Akteure Zugriff auf die Daten hatten, ist dies keinesfalls auszuschließen. Laut einem Bericht von Bleeping Computer wurde der kalifornischen Generalstaatsanwaltschaft der 1. Januar 2021 als Datum des Sicherheitsvorfalls gemeldet. Diese lange Zeitspanne von über drei Jahren deutet darauf hin, dass Angreifer genügend Zeit hatten, die offengelegten Daten zu missbrauchen.
Flightaware beschreibt sich selbst als führenden Anbieter von Daten und Analysen für die Luftfahrt und betreibt die weltweit größte Plattform für Flugtracking und Flugdaten. Das Unternehmen erhält seine Informationen unter anderem aus Flugsicherungssystemen von über 45 Ländern sowie aus einem eigenen Netzwerk von ADS-B-Bodenstationen in fast 200 Ländern.
Die Nutzer von Flightaware können auf der Webseite des Unternehmens live die Position von Flugzeugen weltweit verfolgen und haben Zugriff auf historische Daten, darunter zurückgelegte Routen sowie Start- und Landezeiten einzelner Flugzeuge.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Großes Datenleck bei Flugtracking-Anbieter Flightaware: Nutzerdaten offengelegt" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.