LONDON (IT BOLTWISE) – Der britische Pharmakonzern GSK hat nach einem unerwartet positiven zweiten Quartalsergebnis seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr angehoben. Konzernchefin Emma Walmsley äußerte sich optimistisch über die zukünftige Entwicklung des Unternehmens, insbesondere im Hinblick auf das Jahr 2025.

Der britische Arzneimittelhersteller GSK hat kürzlich beeindruckende Quartalsergebnisse vorgelegt, die sowohl den Umsatz als auch das Wachstum in verschiedenen Medikamentensegmenten betreffen. Besonders hervorzuheben sind die Fortschritte im Bereich der Krebsmedikamente sowie der Aufschwung im Geschäft mit HIV-Medikamenten. Auch der Absatz von Arzneien gegen Atemwegs-, Entzündungs- und Immunkrankheiten sowie Impfstoffen, insbesondere Shingrix gegen Gürtelrose, trug maßgeblich zum Erfolg bei.

Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz um ein Prozent auf nahezu 8 Milliarden britische Pfund, was etwa 9,2 Milliarden Euro entspricht. Bereinigt um Wechselkurse ergab sich ein Zuwachs von sechs Prozent. Diese positive Entwicklung wurde an der Börse wohlwollend aufgenommen, nachdem GSK zuvor mit schwächelnden Absatzzahlen in einigen Impfstoffmärkten zu kämpfen hatte.

Emma Walmsley, die Konzernchefin von GSK, zeigte sich zuversichtlich, dass der Umsatz und die bereinigten Ergebniskennziffern für 2025 am oberen Ende der bisherigen Erwartungen liegen könnten. Diese Einschätzung berücksichtigt bereits die aktuellen Zollbelastungen und die neuesten Vereinbarungen zwischen den USA und der EU. Walmsley betonte, dass das Unternehmen von reduzierten Klimaabgaben in Großbritannien sowie gestiegenen Lizenzeinnahmen profitiert habe, was den operativen Gewinn um 23 Prozent auf etwa 2 Milliarden Pfund ansteigen ließ.

Der bereinigte Gewinn je Aktie erreichte mit 46,5 Pence die Markterwartungen, während der Nettogewinn bei 1,4 Milliarden Pfund lag, verglichen mit 1,2 Milliarden Pfund im Vorjahr. Diese Zahlen spiegeln die erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensstrategie wider, die auf Innovation und Effizienzsteigerung abzielt.

Die positive Reaktion der Börse auf die neuesten Zahlen zeigt, dass das Vertrauen in GSK wieder wächst. Trotz eines schwachen Starts konnte die GSK-Aktie zwischenzeitlich um bis zu zwei Prozent zulegen, mit einem aktuellen Zuwachs von 1,7 Prozent. Damit machte der Titel einen Teil der Verluste der letzten zwölf Monate wett.

Im Vergleich zu einem Kursverlust von knapp acht Prozent seit Ende Juli 2024, während der Branchenindex im gleichen Zeitraum um 16 Prozent nachgab, bleibt GSK mit einem Börsenwert von etwa 67 Milliarden Euro weiterhin eine der führenden Kräfte in der europäischen Pharmabranche. Diese Position wird durch die kontinuierliche Fokussierung auf Forschung und Entwicklung sowie durch strategische Partnerschaften gestärkt.

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GSK zeigt Zuversicht nach starkem Quartalsergebnis
GSK zeigt Zuversicht nach starkem Quartalsergebnis (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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