LONDON (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Fall von Cyberkriminalität und anschließender Verhandlung hat ein Hacker, der die dezentrale Handelsplattform GMX v1 auf Arbitrum ausnutzte, begonnen, gestohlene Gelder zurückzugeben. Der Vorfall beleuchtet die wachsende Bedeutung von Sicherheitsstrategien in der DeFi-Welt.

Die dezentrale Handelsplattform GMX v1 auf Arbitrum wurde kürzlich Opfer eines Angriffs, bei dem ein Hacker eine Schwachstelle im Design ausnutzte, um den Wert von GLP-Token zu manipulieren und Liquidität abzuziehen. Der Angreifer entwendete zunächst 40 Millionen Dollar in verschiedenen Kryptowährungen. Doch nur wenige Stunden später signalisierte der Hacker in einer On-Chain-Nachricht, dass die Gelder zurückgegeben würden.

Bislang wurden etwa 20 Millionen Dollar zurückgegeben, darunter 9 Millionen Dollar in ETH und über 10 Millionen Dollar in FRAX-Token. Die GMX-Entwickler lobten die technische Raffinesse des Hackers und boten ihm eine White-Hat-Bounty in Höhe von 5 Millionen Dollar an, um die Rückgabe der gestohlenen Vermögenswerte zu fördern. Diese Belohnung, die fast 10 % der gestohlenen Summe ausmacht, wurde ohne Bedingungen angeboten, sodass der Hacker sie frei und legal verwenden kann.

In einer weiteren On-Chain-Nachricht warnte GMX den Angreifer, dass rechtliche Schritte innerhalb von 48 Stunden eingeleitet würden, falls die restlichen Gelder nicht zurückgegeben würden. Diese Kombination aus Anreizen und Druck scheint gewirkt zu haben. Die teilweise Rückgabe der Gelder ist ein Erfolg für das GMX-Protokoll und seine Nutzer, auch wenn weiterhin Fragen zur Ursache des Exploits und zur vollständigen Rückgabe der Mittel bestehen.

Der Einsatz von White-Hat-Bounties anstelle von ausschließlich rechtlichen Maßnahmen zeigt einen Trend in der DeFi-Sicherheitsstrategie. Während DeFi-Plattformen in Größe und Komplexität wachsen, könnten Bounties und On-Chain-Diplomatie eine zunehmend wichtige Rolle bei der Risikobewältigung und Schadensbegrenzung spielen. Diese Herangehensweise hilft nicht nur bei der Rückgewinnung gestohlener Vermögenswerte, sondern fördert auch ein Gefühl von Gemeinschaft und Vertrauen innerhalb des DeFi-Ökosystems.

Der Hacker, der 40 Millionen Dollar von GMX gestohlen hat, hat begonnen, die gestohlenen Kryptowährungen zurückzugeben, nachdem er eine White-Hat-Bounty in Höhe von 5 Millionen Dollar akzeptiert hat. Bislang wurden etwa 20 Millionen Dollar in ETH und FRAX-Token zurückgegeben, nachdem der Hacker entsprechende On-Chain-Nachrichten gesendet hatte. GMX bot 10 % der gestohlenen Gelder als Belohnung an und drohte mit rechtlichen Schritten, falls der Rest nicht innerhalb von 48 Stunden zurückgegeben würde.

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Hacker gibt 20 Millionen Dollar an GMX zurück nach White-Hat-Bounty
Hacker gibt 20 Millionen Dollar an GMX zurück nach White-Hat-Bounty (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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