PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Berichterstattung in China bleibt für ausländische Journalisten eine Herausforderung. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die Zahl der Tabuthemen und Einschränkungen zunimmt.
Die Arbeit ausländischer Journalisten in China wird zunehmend durch eine Vielzahl von Einschränkungen und Tabuthemen erschwert. Eine Umfrage des Clubs der Auslandskorrespondenten in China (FCCC) zeigt, dass die Themen, die von den Behörden als sensibel eingestuft werden, alarmierend zunehmen. Dies betrifft nicht nur politisch heikle Regionen wie Xinjiang, Tibet und Hongkong, sondern auch Routine-Themen wie Wirtschaft und Technologiepolitik.
Nach dem Ende der Corona-Pandemie hatten sich zunächst leichte Verbesserungen abgezeichnet, doch nun sind staatliche Kontrollen wieder spürbarer. Rund die Hälfte der 92 befragten Journalisten berichtete, dass die Zahl der roten Linien im vergangenen Jahr gestiegen sei. Interviews werden häufig abgesagt oder verweigert, und Reisen werden behindert, was die Berichterstattung erheblich erschwert.
Besonders problematisch ist die Situation für chinesische Mitarbeiter ausländischer Medien. 38 Prozent der Journalisten berichteten von Einschüchterungen oder Schikanen gegen ihre Kollegen, und fast jeder Zehnte war körperlicher Gewalt ausgesetzt. Auch bei Visa gibt es weiterhin Hürden, die dazu führen, dass viele Korrespondentenbüros unterbesetzt bleiben.
Obwohl es in einigen Bereichen Verbesserungen gibt, wie etwa weniger Behinderungen durch die Polizei oder Angriffe in sozialen Medien, entsprechen die Bedingungen in China selten internationalen Standards für Berichterstattung. Dies zeigt, dass die Herausforderungen für Journalisten in China weiterhin groß sind und sich die Lage nicht so schnell entspannen wird.

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