SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Herausforderungen für Social-Media-Startups sind enorm, wie das Beispiel von Zeen zeigt. Das Unternehmen, das einst als Landing bekannt war, hat kürzlich seine Schließung angekündigt, nachdem es 9 Millionen US-Dollar an Risikokapital gesammelt hatte.

Die Welt der Social-Media-Startups ist hart umkämpft, und nicht jedes Unternehmen schafft es, sich langfristig zu behaupten. Ein aktuelles Beispiel ist Zeen, ein Startup, das ursprünglich als Landing bekannt war und sich auf die Erstellung von Shopping-Collagen konzentrierte. Trotz einer Finanzierung von insgesamt 9 Millionen US-Dollar musste das Unternehmen kürzlich seine Schließung bekannt geben.

Zeen wurde 2019 von Miri Buckland und Ellie Buckingham gegründet und erlebte zunächst einen kurzen Erfolg mit seiner App Landing, die bei Gen-Z-Nutzern beliebt war. Die App erinnerte an die Tage von Polyvore oder Pinterest und bot eine Plattform für kreative Collagen. Doch bereits im September wurde die Landing-App eingestellt, und das Unternehmen versuchte, sich neu zu positionieren.

Nach der Umbenennung in Zeen verlagerte das Unternehmen seinen Fokus auf die Creator Economy. Es bot eine Funktion für shoppable Collagen an, die von Kreativen in sozialen Medien und insbesondere in Substack-Newslettern genutzt werden konnte. Diese Funktion ermöglichte es den Nutzern, Affiliate-Marketing-Links einfach zu integrieren und so potenziell Einnahmen zu generieren.

Die Herausforderungen, vor denen Zeen stand, sind typisch für viele Social-Media-Startups. Der Markt ist gesättigt, und die Konkurrenz ist groß. Investoren ziehen sich zunehmend aus dem Bereich zurück, da viele Unternehmen entweder an Popularität verlieren oder ganz schließen müssen. Ein weiteres Beispiel ist die Foto-Sharing-App Poparazzi, die 2021 viral ging, aber 2023 ebenfalls ihre Schließung ankündigte.

Für Zeen war es letztlich nicht möglich, die erforderliche Skalierung zu erreichen, um als VC-finanziertes Startup erfolgreich zu sein. Die Mitgründerin Miri Buckland erklärte, dass weder eine weitere Finanzierungsrunde noch der Weg zur Rentabilität realistische Optionen waren. Die Entscheidung zur Schließung fiel daher schweren Herzens.

Die Geschichte von Zeen verdeutlicht die Schwierigkeiten, mit denen Social-Media-Startups konfrontiert sind. Der Aufbau einer langfristig erfolgreichen und profitablen Plattform ist eine enorme Herausforderung, die nur wenige Unternehmen meistern. Die ständige Notwendigkeit, sich anzupassen und zu innovieren, ist entscheidend, um in diesem dynamischen Markt zu überleben.

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Herausforderungen für Social-Media-Startups: Zeen gibt auf
Herausforderungen für Social-Media-Startups: Zeen gibt auf (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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