HONGKONG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Regierung von Hongkong hat sich mit Chainlink zusammengetan, um die Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchain-Technologien zu testen. Dies geschieht im Rahmen der zweiten Phase der Initiative zur Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC).

Die Regierung von Hongkong hat eine Partnerschaft mit Chainlink geschlossen, um die Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchain-Technologien zu testen. Diese Zusammenarbeit ist Teil der zweiten Phase der Initiative zur Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) in Hongkong. Ziel ist es, grenzüberschreitende Transaktionen zwischen erlaubnisbasierten und erlaubnisfreien Blockchains sowie Abwicklungen mit verschiedenen digitalen Vermögenswerten zu testen.

Ein zentraler Aspekt dieses Projekts ist die Simulation eines hypothetischen australischen Investors, der ein tokenisiertes Asset in Hongkong erwerben möchte. Der Kauf erfolgt in einem Stablecoin, der an die australische Währung gekoppelt ist. Die Transaktion wird über Interaktionen zwischen mehreren Blockchains abgewickelt, wobei das erworbene Asset schließlich im Wallet des Investors in der digitalen Währung Hongkongs, dem e-HKD, landet.

Chainlinks Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) spielt eine entscheidende Rolle bei der Kommunikation zwischen den verschiedenen Blockchains. Laut Chainlink ist das CCIP auf Dutzenden von Blockchains aktiv, darunter solche, die mit der Ethereum Virtual Machine und der Solana Virtual Machine kompatibel sind. Für die Studie in Hongkong wird das Ethereum-Testnetz Sepolia verwendet.

Zu den wichtigsten Partnern der Studie gehören Visa als Technologieanbieter, die Australia and New Zealand Banking Group (ANZ) sowie die Vermögensverwalter ChinaAMC und Fidelity International. Diese Studie ist eine von vielen, die die Regierung von Hongkong in Auftrag gegeben hat, um Anwendungsfälle für eine mögliche CBDC zu erforschen.

Der Fokus der Studie liegt auf der Untersuchung des Zusammenspiels zwischen erlaubnisbasierten und erlaubnisfreien Blockchains. Erlaubnisbasierte Blockchains sind für ihre Privatsphäre und kontrollierten Umgebungen geschätzt, was die Einhaltung von Vorschriften und die Verifizierung von Benutzeridentitäten erleichtert. Erlaubnisfreie Blockchains hingegen bieten eine breite Dezentralisierung und offene Teilnahme, was ihnen einen starken Verteilungseffekt verleiht.

Die Hong Kong Monetary Authority (HKMA) hat die zweite Phase des Hongkonger CBDC-Programms am 23. September 2024 gestartet. In dieser Phase werden elf Unternehmensgruppen Anwendungsfälle für die CBDC, genannt e-HKD, erkunden. Die Ergebnisse dieser Studien sollen bis Ende 2025 veröffentlicht werden.

Obwohl das Interesse an CBDCs weltweit abnimmt, wie eine Umfrage vom Februar 2025 zeigt, in der nur 18 % der Zentralbanken weltweit geneigt sind, eine digitale Zentralbankwährung auszugeben, treiben einige Länder und Wirtschaftsräume ihre CBDC-Pläne weiter voran. Im März veröffentlichte Israel ein vorläufiges Design für einen digitalen Schekel, und im Februar intensivierte die Europäische Union ihre Bemühungen um die Entwicklung einer CBDC-Plattform.

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Hongkong testet Blockchain-Interoperabilität mit Chainlink-Protokoll
Hongkong testet Blockchain-Interoperabilität mit Chainlink-Protokoll (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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