LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Studie der International Workplace Group (IWG) in Zusammenarbeit mit Arup zeigt, dass hybride Arbeitsmodelle nicht nur die Produktivität steigern, sondern auch erhebliche Kosteneinsparungen für Unternehmen ermöglichen.

Die Einführung hybrider Arbeitsmodelle hat sich als entscheidender Faktor für die Steigerung der Produktivität und die Senkung der Betriebskosten erwiesen. Eine aktuelle Studie der International Workplace Group (IWG) in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Arup zeigt, dass Unternehmen, die auf flexible Bürostandorte setzen, ihre Produktivität in den nächsten fünf Jahren um bis zu 11 % steigern könnten. Diese Erkenntnisse basieren auf umfassenden Untersuchungen, die sowohl die Vorteile kürzerer Arbeitswege als auch die Auswirkungen einer ruhigeren Arbeitsumgebung auf die Konzentrationsfähigkeit der Mitarbeiter beleuchten.

Ein wesentlicher Aspekt der Studie ist die Reduzierung der Pendelzeiten, die bis zu 40 % zusätzliche Arbeitszeit freisetzen kann. Dies führt nicht nur zu einer höheren Produktivität, sondern auch zu einer verbesserten Work-Life-Balance. Mitarbeiter, die in wohnortnahen, flexiblen Büros arbeiten, berichten von einer um 67 % höheren wahrgenommenen Produktivität im Vergleich zu Kollegen, die ausschließlich im Homeoffice oder in zentralen Innenstadtbüros tätig sind.

Die wirtschaftlichen Vorteile für Unternehmen sind erheblich. Durch die Umstellung auf lokale Hubs können Unternehmen ihre Immobilienkosten um bis zu 55 % senken. Diese Einsparungen resultieren aus der Nutzung professioneller und voll ausgestatteter Arbeitsräume, die zu einem Bruchteil der Kosten traditioneller langfristiger Mietverträge verfügbar sind. Dies bietet nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch einen klaren Wettbewerbsvorteil, da Unternehmen flexibler auf Marktveränderungen reagieren können.

Darüber hinaus zeigt die Studie, dass hybride Arbeitsmodelle die Mitarbeiterbindung stärken. Die Möglichkeit, flexibel und selbstbestimmt zu arbeiten, kann die freiwillige Fluktuationsrate um bis zu 20 % senken. Angestellte bleiben bis zu dreimal häufiger in Positionen, die ihnen diese Flexibilität bieten, was Unternehmen nicht nur Bindungsvorteile, sondern auch erhebliche Einsparungen bei Personalbeschaffung und Einarbeitung bringt.

Mark Dixon, CEO und Gründer der International Workplace Group, betont die Bedeutung dieser Entwicklung: „Unsere neueste Studie zeigt, dass Unternehmen, die ihren Mitarbeitern die Freiheit geben, näher an ihrem Wohnort in gut ausgestatteten Räumlichkeiten zu arbeiten, von einer besseren Konzentration, weniger Ablenkungen und einer verbesserten Work-Life-Balance profitieren. Diese Vorteile haben das Potenzial, weltweit einen Wert von mehreren Milliarden Euro für die Wirtschaft zu schaffen.“

Katie Randall, Leiterin der Abteilung City Economics & Strategy bei Arup, fügt hinzu, dass hybride Modelle ein Katalysator für persönliches und wirtschaftliches Wachstum sein können. Die Möglichkeit für Mitarbeiter, flexible, lokale Arbeitsplätze zu wählen, steigert nicht nur die Konzentration und reduziert den Stress beim Pendeln, sondern fördert auch eine Kultur der Zufriedenheit und Loyalität.

Insgesamt zeigt die Studie, dass hybride Arbeitsmodelle nicht nur die Produktivität steigern, sondern auch erhebliche wirtschaftliche Vorteile bieten. Unternehmen, die diese Arbeitsweise übernehmen, können von einer engagierteren Belegschaft, niedrigeren Immobilien- und Rekrutierungskosten und einer verbesserten Work-Life-Balance profitieren.

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Hybride Arbeitsmodelle steigern Produktivität und senken Kosten
Hybride Arbeitsmodelle steigern Produktivität und senken Kosten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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