LONDON (IT BOLTWISE) –

Im zweiten Quartal 2025 haben institutionelle Investoren ihre Bestände an Bitcoin-ETFs erheblich aufgestockt. Laut einem Bericht von K33 stieg die Anzahl der von Institutionen gehaltenen Bitcoin-ETFs um 64.983 BTC, was einem Rekordwert von 33,6 Milliarden US-Dollar entspricht. Diese Entwicklung markiert eine deutliche Umkehrung des Trends aus dem ersten Quartal 2025, als institutionelle Investoren ihre ETF-Positionen um 38.155 BTC reduzierten.
Millennium und Jane Street führten die Liste der größten institutionellen Bitcoin-ETF-Inhaber an, wobei Millennium seit dem ersten Quartal 2024 konstant die Spitzenposition innehat. Auch der Mubadala-Souveränitätsfonds aus Abu Dhabi erhöhte seine Anteile leicht, während das Harvard Endowment im zweiten Quartal 116 Millionen US-Dollar in IBIT investierte. Diese Bewegungen unterstreichen das wachsende Interesse institutioneller Anleger an Bitcoin-ETFs.
Der Anteil institutioneller Investoren an den gesamten Bitcoin-ETF-Beständen stieg von 21,92 % im ersten Quartal auf 24,96 % im zweiten Quartal, was nahe an den Höchststand von 25,38 % im vierten Quartal 2024 heranreicht. Insgesamt erreichten die US-amerikanischen Spot-Bitcoin-ETF-Vermögenswerte zum Ende des zweiten Quartals ein Allzeithoch von 134,6 Milliarden US-Dollar, wobei institutionelle Investoren etwa ein Viertel der gesamten Vermögenswerte ausmachten.
Diese Entwicklungen spiegeln ein wachsendes Vertrauen in Bitcoin-ETFs wider, das durch die zunehmende Akzeptanz digitaler Vermögenswerte in der Finanzwelt unterstützt wird. Experten sehen in der steigenden Beteiligung institutioneller Investoren einen wichtigen Indikator für die Reife und Stabilität des Bitcoin-Marktes, der sich zunehmend als ernstzunehmende Anlageklasse etabliert.

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