LONDON (IT BOLTWISE) – Die internationale Gemeinschaft hat erneut ihre Besorgnis über die humanitäre Lage im Gazastreifen geäußert und fordert Israel auf, den Zugang für Hilfslieferungen zu erleichtern.
Die internationale Gemeinschaft hat ihre Besorgnis über die humanitäre Lage im Gazastreifen verstärkt zum Ausdruck gebracht. Vertreter von 26 westlichen Nationen und der EU-Kommission haben Israel in einer gemeinsamen Erklärung aufgefordert, den Zugang für Hilfslieferungen zu erleichtern. Diese Forderung wird von der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas sowie den Außenministern zahlreicher EU-Länder, Australiens, Kanadas, Islands, Japans, Norwegens, der Schweiz und Großbritanniens unterstützt. Deutschland hat sich dieser Erklärung jedoch nicht angeschlossen.
In der Erklärung wird betont, dass alle Grenzübergänge und Routen intensiv genutzt werden müssen, um eine umfassende Verteilung von Hilfsgütern nach Gaza zu ermöglichen. Die internationale Gemeinschaft äußert ernsthafte Bedenken über eine drohende Hungersnot und fordert sofortige Gegenmaßnahmen. Besonders notwendig seien Lebensmittel, Unterkünfte, Treibstoff, sauberes Wasser und medizinische Versorgung. Zudem müsse der Schutz der Zivilbevölkerung und der Helfer an den Verteilungsstellen gewährleistet werden.
Die Vertreter verlangen, dass die israelische Regierung humanitären Organisationen, den Vereinten Nationen und anderen Akteuren unverzüglich und dauerhaft Zugang zu den palästinensischen Gebieten gewährt. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu weist diese Darstellung zurück und behauptet, es gebe keine Hungersnot im Gazastreifen. Vielmehr sei die Region mit Hilfsgütern ‘überflutet’, und lediglich die Geiseln der Hamas litten Hunger.
Die Forderungen der internationalen Gemeinschaft spiegeln die wachsende Besorgnis über die humanitäre Situation in Gaza wider. Die betroffenen Länder und Organisationen drängen auf eine schnelle und umfassende Lösung, um die Not der Menschen in der Region zu lindern. Die Diskussionen über die humanitäre Hilfe in Gaza verdeutlichen die komplexen politischen und sozialen Herausforderungen, die mit der Bereitstellung von Unterstützung in Konfliktgebieten verbunden sind.

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