CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple arbeitet daran, iPhones mit Drittanbieter-Smartwatches kompatibler zu machen. Die neueste iOS 26.1 Beta zeigt, dass Apple plant, die Interoperabilität zwischen iPhones und nicht-Apple-Smartwatches zu verbessern. Dies könnte besonders für europäische Nutzer von Bedeutung sein, da die EU kürzlich neue Vorschriften zur Interoperabilität verabschiedet hat.
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Apple hat mit der Veröffentlichung der iOS 26.1 Beta 1 einige interessante Entwicklungen angestoßen, die darauf abzielen, die Kompatibilität von iPhones mit Smartwatches von Drittanbietern zu verbessern. Diese Neuerungen könnten besonders für Nutzer von Interesse sein, die sich nicht auf die Apple Watch beschränken möchten, sondern andere Smartwatches bevorzugen.
Eine der bemerkenswertesten Funktionen, die in der Beta-Version entdeckt wurden, ist das sogenannte Notification Forwarding. Diese Funktion ermöglicht es Nutzern, Benachrichtigungen von ihrem iPhone auf ein anderes Gerät oder Zubehörteil zu übertragen, das nicht von Apple stammt. Dies könnte die Nutzung von Drittanbieter-Smartwatches erheblich verbessern, da bisher die Integration solcher Geräte mit iPhones oft eingeschränkt war.
Interessanterweise deutet der Code darauf hin, dass Benachrichtigungen nur an ein Gerät gleichzeitig weitergeleitet werden können. Aktiviert man diese Option, werden die Benachrichtigungen auf der Apple Watch deaktiviert. Dies könnte eine strategische Entscheidung von Apple sein, um die Nutzung von Drittanbieter-Geräten zu fördern, ohne die eigene Produktlinie zu stark zu beeinträchtigen.
Zusätzlich zu dieser Funktion gibt es Hinweise auf neue Frameworks, die die Kopplung von Zubehör erleichtern sollen. Eines dieser Frameworks trägt den Namen AccessoryExtension und könnte eine vereinfachte Methode zur Verbindung von Drittanbieter-Geräten mit einem iPhone bieten. Diese Entwicklungen sind besonders im Kontext der jüngsten Entscheidungen der Europäischen Kommission von Bedeutung, die eine bessere Interoperabilität zwischen iPhones und Geräten von Drittanbietern fordern.
Obwohl diese Funktionen vielversprechend erscheinen, bleibt unklar, ob sie weltweit verfügbar sein werden. Es ist durchaus möglich, dass Apple diese Neuerungen zunächst nur in der EU einführt, um den dortigen regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden. Die vollständige Veröffentlichung von iOS 26.1 wird für Oktober erwartet, aber es ist wahrscheinlich, dass einige dieser Funktionen erst in späteren Updates vollständig implementiert werden.
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