JERUSALEM / LONDON (IT BOLTWISE) – Israel und Dänemark arbeiten gemeinsam an einer Lösung zur Evakuierung von Patienten aus dem Gazastreifen. Diese Initiative zielt darauf ab, die humanitäre Lage zu verbessern und Leben zu retten. Der israelische Außenminister Gideon Saar betonte die Sicherheitsbedenken, während sein dänischer Amtskollege Lars Løkke Rasmussen auf die Notwendigkeit einer machbaren Lösung hinwies.

Israel und Dänemark haben beschlossen, ein gemeinsames Team zu bilden, um neue Möglichkeiten zur Evakuierung von Patienten aus dem Gazastreifen zu prüfen. Diese Ankündigung erfolgte während einer Pressekonferenz in Jerusalem, bei der der israelische Außenminister Gideon Saar und sein dänischer Amtskollege Lars Løkke Rasmussen ihre Pläne darlegten. Die Initiative zielt darauf ab, die humanitäre Lage in der Region zu verbessern und den betroffenen Menschen dringend benötigte medizinische Hilfe zukommen zu lassen.
Rasmussen äußerte seine Hoffnung, dass eine praktikable Lösung gefunden werden kann, die tatsächlich eine positive Wirkung hat. Er kritisierte jedoch auch das bisherige Vorgehen Israels und betonte, dass es einfacher wäre, den Transport von Patienten aus Gaza nach Ost-Jerusalem zu erlauben. Dänemark hat zudem Unterstützung bei der Behandlung von Patienten im Westjordanland angeboten, was die Möglichkeiten zur medizinischen Versorgung erweitern könnte.
Gideon Saar erklärte, dass Sicherheitsbedenken eine zentrale Rolle bei der Entscheidung spielen, Patienten nicht direkt nach Ost-Jerusalem zu transportieren. Dennoch sei eine Evakuierung in Drittländer, insbesondere in arabische Staaten, möglich. Diese Option könnte eine Brücke zwischen den Sicherheitsanforderungen Israels und der humanitären Notwendigkeit der Evakuierung schlagen.
Die Diskussion über die Evakuierung von Patienten findet vor dem Hintergrund des anhaltenden Konflikts zwischen Israel und der Hamas statt. Rasmussen betonte die langjährigen Beziehungen zwischen Israel und Dänemark und zeigte Verständnis für Israels Recht auf Selbstverteidigung nach dem verheerenden Angriff der Hamas im Oktober 2023. Gleichzeitig forderte er jedoch ein Ende des Gaza-Kriegs und äußerte Besorgnis über die humanitäre Katastrophe in der Region.
Saar wiederum machte deutlich, dass der Krieg sofort enden könnte, wenn die Hamas die Geiseln freilässt und ihre Waffen niederlegt. Er argumentierte, dass eine Entwaffnung der Hamas eine bessere Zukunft für die Palästinenser garantieren könnte, frei von terroristischer Unterdrückung. Diese komplexe Situation erfordert ein sensibles Gleichgewicht zwischen Sicherheitsinteressen und humanitärer Hilfe.

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