JERUSALEM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Äußerungen des israelischen Finanzministers Bezalel Smotrich haben international für Aufsehen gesorgt. Seine Forderungen nach einer vollständigen Zerstörung des Gazastreifens und der Umsiedlung der palästinensischen Bevölkerung in eine sogenannte humanitäre Zone im Süden stoßen auf heftige Kritik.
Die politische Landschaft Israels wird derzeit von den radikalen Forderungen des Finanzministers Bezalel Smotrich erschüttert. Auf einer Konferenz im Westjordanland sprach er sich für drastische Maßnahmen gegen den Gazastreifen aus, die weit über bisherige militärische Strategien hinausgehen. Smotrich, der als rechtsextrem gilt, sieht in der vollständigen Zerstörung des Küstenstreifens den ultimativen Sieg im anhaltenden Konflikt mit der Hamas.
Der Minister bezeichnete den Gazastreifen als eine ausgedehnte Terrorinfrastruktur, die sowohl oberirdisch als auch unterirdisch existiere. Seine Pläne sehen vor, die palästinensische Bevölkerung in eine südliche “humanitäre Zone” umzusiedeln. Diese Aussage hat international für Empörung gesorgt, da Smotrich davon sprach, dass die Einwohner nach ihrer Vertreibung in Drittstaaten ziehen sollten, in der Erwartung, dass sie “völlig verzweifelt” einsehen würden, dass Gaza für sie nicht mehr bewohnbar sei.
Smotrich prognostizierte zudem, dass die Hamas innerhalb von sechs Monaten militärisch nicht mehr handlungsfähig sein werde. Er rechnet jedoch damit, dass die vollständige Entmilitarisierung noch länger dauern könnte. Die israelische Armee plant, den Gazastreifen nicht nur zu erobern, sondern dauerhaft zu besetzen, unterstützt durch Zehntausende Reservisten.
Historisch betrachtet war der Rückzug aus Gaza vor 20 Jahren ein bedeutender Schritt Israels. Doch mit Smotrichs Äußerungen und der radikalen Haltung, den Streifen wieder zu besiedeln, steht ein gravierender politischer Wandel bevor. Die militärische Auseinandersetzung wurde durch einen brutalen Angriff der Hamas und anderer Gruppen ausgelöst, der zahlreiche Opfer auf beiden Seiten forderte.
Die Folgen für die palästinensische Bevölkerung sind verheerend, wie die anhaltend hohen Opferzahlen zeigen. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit Sorge, da eine Eskalation des Konflikts weitreichende Konsequenzen für die gesamte Region haben könnte. Experten warnen vor den humanitären und politischen Folgen einer solchen Politik.
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