TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Hilfsflotte, die von propalästinensischen Aktivisten organisiert wurde, wurde von der israelischen Marine vor der Küste des Gazastreifens gestoppt. Die Flotte, bestehend aus neun Schiffen mit etwa 150 Helfern aus 30 Ländern, versuchte, die Seeblockade zu durchbrechen. Die israelische Regierung verteidigt die Maßnahme als notwendig, um die Sicherheit in der Region zu gewährleisten.

Die jüngste Aktion der israelischen Marine, eine Flotte von Hilfsschiffen abzufangen, die für den Gazastreifen bestimmt waren, hat erneut internationale Aufmerksamkeit erregt. Die Aktivisten, die von den Organisationen Freedom Flotilla Coalition und Thousand Madleens to Gaza unterstützt wurden, hatten gehofft, die Blockade zu durchbrechen und dringend benötigte Hilfsgüter zu liefern. Die israelische Regierung argumentiert jedoch, dass solche Aktionen die Sicherheit der Region gefährden könnten.
Die Schiffe wurden etwa 220 Kilometer vor der Küste des Gazastreifens gestoppt. Die israelische Marine erklärte, dass alle Besatzungsmitglieder in Sicherheit seien und voraussichtlich abgeschoben würden. Diese Maßnahmen sind Teil der anhaltenden Bemühungen Israels, die Seeblockade aufrechtzuerhalten, die nach eigenen Angaben notwendig ist, um den Waffenschmuggel in das von der Hamas kontrollierte Gebiet zu verhindern.
Die Aktivisten werfen Israel vor, die humanitäre Situation im Gazastreifen zu verschärfen und die Rechte der Palästinenser zu verletzen. Sie betonen, dass die Menge der transportierten Hilfsgüter zwar begrenzt sei, aber ein Zeichen der Solidarität mit der notleidenden Bevölkerung darstellen solle. In mehreren Ländern, darunter Italien, haben die jüngsten Vorfälle zu Protesten und Demonstrationen geführt.
Israels Regierung weist die Vorwürfe der Misshandlung von Aktivisten zurück und betont, dass alle Rechte der Festgenommenen gewahrt worden seien. Kritiker der Aktivisten argumentieren, dass die Flottenaktionen mehr symbolischen als praktischen Nutzen hätten und die Menge der Hilfsgüter zu gering sei, um einen signifikanten Unterschied zu machen. Dennoch bleibt die internationale Aufmerksamkeit auf die Blockade und die humanitäre Lage im Gazastreifen gerichtet.

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