HAIDIAN (IT BOLTWISE) – Noch vor wenigen Tagen berichteten wir, dass Xiaomi mit einem Quartalsverlust von 1,1 Milliarden US-Dollar klarkommen muss und einen Börsengang im Auge hat. Nun will der IT-Konzern ab dem 30. Juli 2018 ein E-Bike in China für rund 1.700 Yuan verkaufen, was umgerechnet etwa 225 Euro entspricht. Der chinesische Hersteller Xiaomi ist eigentlich bekannt für preiswerte Smartphones, will aber nun offenbar neue Wege gehen und auch Europa erobern.
Xiaomi plant in naher Zukunft einen Börsengang und hat aus diesem Grund bereits vor wenigen Tagen einige Geschäftskennzahlen zum ersten Quartal dieses Jahres veröffentlicht. Mit dem neuen preiswerten E-Bike sollen gegen die derzeit etwa 1,1 Milliarden US-Dollar Verluste gearbeitet werden. Auch das Expansionsfieber kostet Xiaomi aktuell einiges an liquiden Mitteln. In Spanien, Frankreich und Österreich verkauft das Unternehmen aus China die eigenen Produkte bereits.
Ab dem 30. Juli 2018 bringt der chinesische IT-Konzern Xiaomi das eigene E-Bike namens “Himo” für rund 1.700 Yuan auf den Markt, was umgerechnet etwa 225 Euro entspricht. Das Design erinnert mit den kleinen 12-Zoll-Rädern an typische Klappräder und weniger an ein klassisches Fahrrad. 50 Kilometer Reichweite soll das E-Bike aus China leisten und mit einem 250-Watt-Motor angetrieben werden. 6,5 Stunden sollen vergehen, bis der Akku wieder voll aufgeladen ist.
Wann das Xiaomi Himo offiziell nach Deutschland importiert wird, steht noch nicht fest. Über Online-Händler, wie zum Beispiel GearBest, könnte das Fahrrad jedoch in den kommenden Tagen auch nach Deutschland eingeflogen werden. Beim Eigenimport muss man jedoch noch Versandkosten und Zoll-Gebühren bedenken und einrechnen. Trotzdem scheint das Fahrrad für den Weg zur Arbeit oder eine schnelle Fahrt zum nächsten Supermarkt eine interessante Alternative zu sein.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "IT-Konzern Xiaomi bringt E-Bike “Himo” für gerade einmal 225 Euro auf den Markt" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.