MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ivanti hat kürzlich Sicherheitsupdates veröffentlicht, um zwei kritische Schwachstellen in ihrer Endpoint Manager Mobile (EPMM) Software zu beheben. Diese Schwachstellen wurden in gezielten Angriffen ausgenutzt, um Remote-Code-Ausführung zu ermöglichen.
Ivanti hat Sicherheitsupdates bereitgestellt, um zwei Schwachstellen in der Endpoint Manager Mobile (EPMM) Software zu beheben, die in Angriffen zur Ausführung von Remote-Code ausgenutzt wurden. Die betroffenen Schwachstellen, CVE-2025-4427 und CVE-2025-4428, betreffen eine Authentifizierungsumgehung und eine Möglichkeit zur Ausführung von beliebigem Code auf dem Zielsystem. Diese Sicherheitslücken betreffen mehrere Versionen der Software, die nun durch die neuesten Updates behoben wurden.
Die Schwachstellen wurden von CERT-EU gemeldet, und Ivanti hat bestätigt, dass nur eine sehr begrenzte Anzahl von Kunden betroffen war. Die Sicherheitslücken sind mit zwei Open-Source-Bibliotheken verbunden, die in EPMM integriert sind, deren Namen jedoch nicht bekannt gegeben wurden. Es bleibt unklar, welche anderen Softwareanwendungen, die auf diese Bibliotheken angewiesen sind, ebenfalls betroffen sein könnten.
Ivanti betont, dass das Risiko für Kunden erheblich reduziert wird, wenn sie bereits den Zugriff auf die API durch die integrierte Portal-ACL-Funktionalität oder eine externe Webanwendungs-Firewall filtern. Die Schwachstellen betreffen ausschließlich das On-Premise-Produkt EPMM und sind nicht in Ivanti Neurons for MDM, Ivantis cloudbasierter Lösung für das Unified Endpoint Management, Ivanti Sentry oder anderen Ivanti-Produkten vorhanden.
Zusätzlich hat Ivanti Patches für eine Authentifizierungsumgehung in On-Premise-Versionen von Neurons for ITSM veröffentlicht, die es einem entfernten, nicht authentifizierten Angreifer ermöglichen könnte, administrativen Zugriff auf das System zu erlangen. Es gibt jedoch keine Hinweise darauf, dass dieser Sicherheitsfehler bisher ausgenutzt wurde.
In den letzten Jahren sind Zero-Day-Schwachstellen in Ivanti-Geräten zu einem beliebten Ziel für Bedrohungsakteure geworden. Daher ist es entscheidend, dass Benutzer ihre Instanzen schnell auf die neuesten Versionen aktualisieren, um optimalen Schutz zu gewährleisten.
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