JERSEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Kindergärten in Jersey wurden von lokalen Cybersicherheitsexperten aufgefordert, ihre Schutzmaßnahmen gegen Hackerangriffe zu verstärken. Dies folgt auf einen Vorfall, bei dem Cyberkriminelle namens Radiant Bilder und private Daten von Tausenden von Kindern und ihren Familien in mehreren Ländern gestohlen haben.
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In einer zunehmend digitalisierten Welt sind auch Kindergärten nicht vor den Gefahren des Internets gefeit. In Jersey haben Cybersicherheitsexperten die lokalen Kindergärten dazu aufgerufen, ihre Schutzmaßnahmen gegen potenzielle Hackerangriffe zu überprüfen und zu verstärken. Diese Warnung kommt nach einem Vorfall, bei dem eine Hackergruppe namens Radiant sensible Daten von Kindern und ihren Familien in verschiedenen Ländern gestohlen hat.
Obwohl die Kindergärten in Jersey bisher von solchen Angriffen verschont geblieben sind, betont Matt Palmer, Direktor des Jersey Cyber Security Centre (JCSC), die Notwendigkeit proaktiver Maßnahmen. Er erklärt, dass Hacker oft Ziele wählen, die leicht angreifbar sind, und dass eine Stärkung der Sicherheitsvorkehrungen dazu beitragen kann, die Einrichtungen vor Angriffen zu schützen.
Das JCSC empfiehlt eine Reihe von Maßnahmen, die Kindergärten ergreifen können, um ihre Sicherheit zu erhöhen. Dazu gehören die Verwendung starker Passwörter, die Implementierung von Zwei-Faktor-Authentifizierung und regelmäßige Backups. Zudem sollten die Zugriffsrechte der Mitarbeiter regelmäßig überprüft werden, um sicherzustellen, dass nur diejenigen Zugang zu sensiblen Systemen haben, die ihn wirklich benötigen.
Die jüngsten Vorfälle zeigen, wie wichtig es ist, dass auch Bildungseinrichtungen wie Kindergärten sich der Bedrohungen im digitalen Raum bewusst sind und entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen. Die Sicherheit der Daten von Kindern und ihren Familien muss höchste Priorität haben, um deren Privatsphäre zu schützen und das Vertrauen in die Einrichtungen zu bewahren.
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