NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktien von Kenvue haben sich nach einem Rückgang aufgrund von Spekulationen über einen möglichen Zusammenhang zwischen Tylenol und Autismus erholt. Präsident Donald Trump hatte Bedenken geäußert, die jedoch von seiner Regierung relativiert wurden. Experten sehen begrenzte Risiken, doch die Unsicherheit könnte die Verkäufe beeinträchtigen.

Die Aktien von Kenvue haben sich nach einem anfänglichen Rückgang von über 7 % aufgrund von Spekulationen über mögliche gesundheitliche Risiken im Zusammenhang mit dem Schmerzmittel Tylenol wieder erholt. Präsident Donald Trump hatte Bedenken geäußert, dass die Einnahme von Tylenol während der Schwangerschaft mit einem erhöhten Risiko für Autismus verbunden sein könnte. Diese Äußerungen führten zu einem vorübergehenden Kursrückgang, da Investoren strengere Regulierungen befürchteten.
Die Regierung stellte jedoch klar, dass es keine überzeugenden wissenschaftlichen Beweise für einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Wirkstoff Acetaminophen in Tylenol und Autismus gibt. Diese Klarstellung sorgte für Erleichterung bei den Anlegern, und die Kenvue-Aktien konnten sich um etwa 3 % erholen. Analysten von Citi betonten, dass die Risiken für Kenvue begrenzt seien, obwohl die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung der Tylenol-Verkäufe bestehen bleibt.
Tylenol trägt erheblich zum Umsatz von Kenvue bei, und ein Rückgang der Verkäufe könnte den Gewinn des Unternehmens erheblich beeinträchtigen. Citi schätzt, dass ein Absatzrückgang von 10 % den Gewinn um 40 bis 50 Millionen USD verringern könnte. Die Regierung plant, die Warnhinweise auf Tylenol zu überarbeiten und eine Informationskampagne zu starten, die Schwangeren die Einnahme der niedrigsten wirksamen Dosis empfiehlt.
Während die US-Politik Kenvue beeinflusste, blieb der Effekt auf das Pharmaunternehmen GSK moderat. Die Ankündigung, dass Medicaid-Programme künftig ein GSK-Medikament zur Unterstützung bei Autismus abdecken sollen, führte zu einem leichten Rückgang der GSK-Aktien um etwa 1 %. Der britische Gesundheitsminister Wes Streeting riet dazu, Trumps Behauptungen keine Beachtung zu schenken, was die Unsicherheit auf dem Markt weiter verstärkte.

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