SINGAPUR / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten des aktuellen Krypto-Bullenmarkts kündigen immer mehr kleine Unternehmen ambitionierte Pläne an, große Mengen an Kryptowährungen wie XRP und Solana zu akkumulieren. Diese Ankündigungen werfen jedoch Fragen auf, da viele dieser Firmen nur geringe Marktkapitalisierungen aufweisen.

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In der jüngsten Phase des Krypto-Bullenmarkts haben zahlreiche Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung Pläne angekündigt, große Mengen an Kryptowährungen wie XRP und Solana zu erwerben. Diese Ankündigungen kommen oft von Firmen, die aus völlig unterschiedlichen Branchen stammen und deren finanzielle Mittel begrenzt sind. Ein Beispiel ist das in Singapur ansässige Unternehmen Trident Digital Tech, das kürzlich bekannt gab, bis zu 500 Millionen US-Dollar für den Aufbau einer der weltweit ersten großen Unternehmensschatzkammern für XRP aufbringen zu wollen. Zum Zeitpunkt der Ankündigung lag der Aktienkurs des Unternehmens bei unter 0,40 US-Dollar pro Aktie, und die Marktkapitalisierung betrug etwa 16 Millionen US-Dollar.

Matthew Sigel, Leiter der digitalen Assets bei VanEck, äußerte gegenüber Brancheninsidern Bedenken, dass viele dieser Initiativen lediglich Versuche seien, die Aktienkurse von kleinen Unternehmen künstlich in die Höhe zu treiben. Sigel vermutet, dass es sich bei einigen dieser Ankündigungen um Insider-Pump-and-Dump-Versuche handelt, insbesondere wenn die Marktkapitalisierung minimal ist und keine neuen Ankerinvestoren bekannt gegeben werden.

Ein weiteres Beispiel für diese fragwürdigen Ankündigungen ist die China-basierte Addentax Group Corp., ein Bekleidungshersteller, der auf dem Nasdaq OTC-Markt notiert ist. Das Unternehmen kündigte an, 800 Millionen US-Dollar in Kryptowährungen investieren zu wollen, obwohl seine Marktkapitalisierung nur wenige Millionen Dollar beträgt. Solche Ankündigungen erinnern an die Strategie von Michael Saylor, dessen Softwareunternehmen Milliarden in Bitcoin investierte und dadurch einen Anstieg des Aktienkurses erlebte.

Auch andere Unternehmen wie die Bildungs- und Technologiegesellschaft Classover Holdings Inc. und das China-basierte Unternehmen Webus International haben ähnliche Pläne angekündigt. Classover plant, bis zu 500 Millionen US-Dollar für den Aufbau einer Solana-Schatzkammer zu sammeln, während Webus International eine XRP-Schatzkammer im Wert von bis zu 300 Millionen US-Dollar aufbauen möchte. Beide Unternehmen haben eine Marktkapitalisierung von unter 100 Millionen US-Dollar.

Ein weiteres bemerkenswertes Beispiel ist die DeFi Development Corp., die einen Aktienkaufvertrag abgeschlossen hat, um bis zu 5 Milliarden US-Dollar für den Aufbau einer Solana-Schatzkammer zu sammeln. Trotz der Skepsis, ob das Unternehmen tatsächlich in der Lage sein wird, diese Summe aufzubringen, hat die Ankündigung den Aktienkurs des Unternehmens erheblich steigen lassen.

Diese Entwicklungen werfen Fragen über die tatsächlichen Absichten und die finanzielle Machbarkeit solcher Pläne auf. Experten warnen, dass viele dieser Ankündigungen möglicherweise nicht mehr als Versuche sind, die Aktienkurse kurzfristig zu steigern, ohne dass eine tatsächliche Umsetzung der Pläne erfolgt.

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Kleine Unternehmen planen fragwürdige Krypto-Schatzkammern
Kleine Unternehmen planen fragwürdige Krypto-Schatzkammern (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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