GÜNZBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die bevorstehende Einstellung der Updates für Windows 10 stellt viele Kommunen im Landkreis Günzburg vor Herausforderungen. Während private Nutzer eine kostenlose Verlängerung erhalten, müssen Verwaltungen tief in die Tasche greifen, um ihre IT-Infrastruktur auf Windows 11 umzustellen.

Die Entscheidung von Microsoft, den Support für Windows 10 einzustellen, hat weitreichende Konsequenzen für Kommunen im Landkreis Günzburg. Während private Nutzer von einer kostenlosen Verlängerung profitieren, stehen öffentliche Verwaltungen vor der Herausforderung, ihre IT-Infrastruktur rechtzeitig zu aktualisieren. Dies betrifft insbesondere die Stadt Leipheim, die bereits im vergangenen Jahr mit dem Austausch veralteter Geräte begonnen hat.
In Leipheim plant die Verwaltung die Anschaffung von 70 neuen Rechnern für Außenstellen wie Kinderbetreuungseinrichtungen und den Bauhof. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 56.000 Euro. Hinzu kommen Lizenzgebühren für Exchange-Server und das Office-Paket von Microsoft, was die Gesamtkosten auf über 80.000 Euro steigen lässt. Diese Investitionen sind notwendig, um die IT-Sicherheit zu gewährleisten und den Betrieb aufrechtzuerhalten.
Im Gegensatz dazu hat die Stadt Krumbach noch bis Januar 2026 Zeit, ihre Systeme zu aktualisieren. Dies liegt an speziellen Lizenzen, die eine längere Nutzung von Windows 10 ermöglichen. Dennoch ist auch hier der Austausch der Computer unausweichlich, da die Geräte dann mindestens fünf bis sechs Jahre alt sind und nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen.
Ein weiteres Problem stellt sich bei der Entsorgung der alten Geräte. Während einige Kommunen die Rechner verschrotten oder recyceln, ziehen andere eine Spende in Betracht. Die Herausforderung besteht darin, die Festplatten sicher zu vernichten, um sensible Daten zu schützen. Dies macht eine Wiederverwendung der Geräte schwierig, wie IT-Spezialist Robert Henn aus Leipheim erklärt.

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