BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Einigung der Regierungskoalition auf das Bürgergeld stößt auf heftige Kritik. Experten und Sozialverbände warnen vor den Auswirkungen strikterer Sanktionen, die die Grundsicherung gefährden könnten. Der Vorsitzende der Jungsozialisten, Philipp Türmer, sieht einen Rückschritt in der Sozialpolitik.

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Die kürzlich erzielte Einigung der Regierungskoalition zur Einführung des Bürgergeldes hat eine Welle der Kritik ausgelöst. Besonders der Vorsitzende der Jungsozialisten, Philipp Türmer, äußerte sich besorgt über die geplanten Änderungen. Er sieht in der Vereinbarung einen Rückschritt, da die SPD ursprünglich das Auslaufen von Hartz IV angestrebt hatte. Die nun beschlossenen Maßnahmen, an denen die SPD beteiligt war, seien nicht nur schmerzhaft, sondern auch grundlegend falsch.

Ein zentraler Kritikpunkt ist die geplante Ausweitung der Leistungskürzungen. Türmer warnt davor, dass diese zu rechtlichen Auseinandersetzungen vor dem Bundesverfassungsgericht führen könnten. Er appelliert an die sozialdemokratischen Abgeordneten, die Fehler zu erkennen und zu vermeiden. Die Grundsicherung müsse ein sozioökonomisches Existenzminimum garantieren, was durch die neuen Regelungen infrage gestellt werde.

Die Koalition, bestehend aus der Union und der SPD, hat sich nach langen Verhandlungen auf das Bürgergeld als neue Form der Grundsicherung geeinigt. Etwa 5,5 Millionen Bürgergeld-Empfänger müssen sich auf striktere Mitwirkungspflichten und möglicherweise härtere Sanktionen einstellen. Diese Maßnahmen stoßen auch bei Sozialverbänden auf scharfe Kritik.

Joachim Rock, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, kritisiert die Vereinbarung als pauschale Verdächtigung von Millionen Arbeitsuchenden. Er warnt davor, dass statt notwendiger Unterstützung Sanktionen drohen, die betroffene Haushalte weiterhin in Armut halten könnten. Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK, teilt diese Bedenken und sieht in den neuen Sanktionen einen unangemessenen Druck auf die Bezieher der neuen Grundsicherung.

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Kritik an der Einigung zum Bürgergeld: Ein Rückschritt für die Grundsicherung?
Kritik an der Einigung zum Bürgergeld: Ein Rückschritt für die Grundsicherung? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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