LONDON (IT BOLTWISE) – Die Krypto-Adoption wird bis 2025 maßgeblich durch Zahlungen und Künstliche Intelligenz vorangetrieben, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Die Krypto-Adoption wird bis 2025 maßgeblich durch Zahlungen und Künstliche Intelligenz (KI) vorangetrieben, wie eine kürzlich veröffentlichte Studie von Reown in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsunternehmen YouGov zeigt. Die Untersuchung, die über 1.000 aktive Krypto-Nutzer in den USA und Großbritannien befragte, ergab, dass 37 % der Befragten Zahlungen und KI als Haupttreiber der Adoption nannten. Besonders bemerkenswert ist das Wachstum der Krypto-Zahlungen, die im Jahresvergleich signifikant zugenommen haben. 34 % der Umfrageteilnehmer gaben an, aktiv in diesem Bereich tätig zu sein.
Die Studie hebt hervor, dass Krypto-Zahlungen traditionelle DeFi-Anwendungen wie Farming und Staking überholen, obwohl sie im Vergleich zum Handel noch zurückliegen. 27 % der Teilnehmer sehen Zahlungen als die On-Chain-Erfahrung, die in den nächsten drei bis fünf Jahren dominieren wird. Dies zeigt das Vertrauen in die Fähigkeit von Kryptowährungen, reale Anwendungen zu unterstützen. Jess Houlgrave, CEO von Reown, betont, dass Zahlungen und KI unterschiedliche Ebenen desselben Problems lösen: Wie man Krypto nützlich, vertrauenswürdig und intuitiv macht.
Houlgrave erklärt, dass Zahlungen reale Nachfrage bringen, während KI das Nutzererlebnis verbessert. Sie sieht keine Verdrängung der einen Technologie durch die andere, sondern eine komplementäre Beziehung. KI verbessert die Personalisierung, Betrugserkennung und den Support, während sie gleichzeitig die Produktivität der Entwickler durch schnellere Onboarding-Prozesse, Audits und Automatisierung steigert. Die wachsende Akzeptanz von Krypto-Zahlungen wird durch reale Anwendungsfälle wie Überweisungen und Gig-Zahlungen unterstützt, die zeigen, dass Zahlungen nicht mehr nur ein Krypto-Demo sind, sondern echte Infrastruktur darstellen.
Im Mai berichtete Petr Kozyakov, CEO von Mercuryo, dass immer mehr Unternehmen die Vergütung ihrer Mitarbeiter mit Krypto-Assets abwickeln. Dieser Trend breitet sich aus, und infolgedessen suchen Arbeitnehmer nach Möglichkeiten, ihre Krypto direkt auszugeben. Der Krypto-Handel bleibt jedoch die beliebteste On-Chain-Aktivität, wie 36 % der Befragten angaben. Zahlungen sind mittlerweile die zweitbeliebteste Aktivität, mit 10 % der Befragten, die sie als ihre bevorzugte On-Chain-Aktivität nennen.
Die Studie zeigt auch, dass Stablecoins in der Krypto-Besitzstruktur an Bedeutung gewinnen. 63 % der Befragten besitzen Bitcoin, während 48 % Ether halten. Interessanterweise hat der Besitz von Stablecoins auf 38 % zugenommen und liegt damit vor Solana, das bei 37 % liegt. Besonders bei den 18- bis 34-Jährigen sind Stablecoins beliebt, während die Akzeptanz bei Nutzern über 45 Jahren deutlich geringer ist.
Die Notwendigkeit für eine eingebettete, multichain-fähige Benutzererfahrung wird immer deutlicher: Nutzer wollen von überall aus Transaktionen durchführen, wo sie bereits Vermögenswerte halten, sei es in einer Wallet oder auf einer Börse. Die Studie unterstreicht, dass die Werkzeuge endlich mit dem Anwendungsfall Schritt halten, der viele ursprünglich zu Krypto gebracht hat: ein globales, grenzenloses und vertrauensloses Zahlungssystem.

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