LONDON (IT BOLTWISE) –
In der Welt der Kryptowährungen sind Betrügereien keine Seltenheit, doch die jüngste Welle von Adressvergiftungen hat die Community besonders hart getroffen. Allein in dieser Woche verloren ahnungslose Nutzer mehr als 1,6 Millionen US-Dollar an Betrüger, die sich dieser perfiden Methode bedienten. Diese Summe übersteigt die Verluste des gesamten Monats März, in dem 1,2 Millionen US-Dollar durch ähnliche Angriffe verloren gingen.
Adressvergiftung ist eine raffinierte Betrugsmethode, bei der Angreifer kleine Transaktionen von Wallet-Adressen senden, die echten Adressen ähneln. Diese gefälschten Adressen tauchen dann in der Transaktionshistorie der Opfer auf, was dazu führt, dass diese bei zukünftigen Transaktionen versehentlich die falsche Adresse kopieren und ihre Gelder an die Betrüger senden. Ein besonders schwerer Fall ereignete sich am Freitag, als ein Opfer 140 Ether, im Wert von etwa 636.500 US-Dollar, an eine solche gefälschte Adresse überwies.
Die Sicherheitsfirma ScamSniffer, die sich auf die Prävention von Kryptobetrug spezialisiert hat, berichtete, dass die Transaktionshistorie des Opfers voller solcher vergifteter Adressen war. Dies zeigt, wie wichtig es ist, bei der Überprüfung von Adressen besonders vorsichtig zu sein. Ein weiteres Opfer verlor am Sonntag 880.000 US-Dollar, während andere Verluste von 80.000 und 62.000 US-Dollar meldeten.
Zusätzlich zu den Verlusten durch Adressvergiftung wurden in dieser Woche mindestens 600.000 US-Dollar durch das Signieren bösartiger Phishing-Signaturen verloren. Diese Signaturen, wie „approve“, „increaseAllowance“ und „permit“, verleiten die Opfer dazu, den Betrügern Zugriff auf ihre Wallets zu gewähren. Experten raten dringend dazu, ein Adressbuch oder eine Whitelist zu verwenden und die vollständige Adresse vor dem Senden von Geldern zu überprüfen.

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