LONDON (IT BOLTWISE) – Die Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) in den Personalabteilungen von Handelsunternehmen zeigt ein gemischtes Bild. Während einige Unternehmen bereits auf die Technologie setzen, zögern viele noch, den nächsten Schritt zu wagen.
Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in den Personalbereich bietet zahlreiche Chancen, doch die Umsetzung bleibt für viele Unternehmen eine Herausforderung. Eine aktuelle Studie von Professor Carsten Kortum, der an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg lehrt, zeigt, dass die Nutzung von KI in den HR-Abteilungen des Handels sehr unterschiedlich ausgeprägt ist. Während ein kleiner Teil der befragten HR-Verantwortlichen KI intensiv nutzt, greifen die meisten nur sporadisch auf die Technologie zurück.
Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass die wahrgenommene Nützlichkeit der KI den größten Einfluss auf die Nutzungsabsicht der Mitarbeitenden hat. Unternehmen sollten daher den konkreten Nutzen, den KI für den einzelnen Mitarbeitenden bietet, klar herausstellen. Effizienzgewinne und Entlastung der HR-Mitarbeitenden sind dabei entscheidende Faktoren, die kommuniziert werden müssen.
Die Benutzerfreundlichkeit der KI-Tools ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der die Akzeptanz der Technologie beeinflusst. Professor Kortum empfiehlt, dass Unternehmen sicherstellen, dass ausreichend Ressourcen, Support und kompatible Systeme vorhanden sind, um die Bedienung der KI-Tools zu erleichtern. Schulungen und kollegiale Fallarbeit können das Selbstvertrauen der Mitarbeitenden im Umgang mit den Systemen stärken.
Die Studie legt nahe, dass Führungskräfte als Vorbilder agieren sollten, um die Akzeptanz von KI in den HR-Prozessen zu fördern. Indem sie selbst die Technologie nutzen und deren Vorteile aufzeigen, können sie eine positive Einstellung gegenüber KI in ihrem Team fördern.
Der Markt für KI im Personalwesen wächst stetig, und Unternehmen, die frühzeitig auf diese Technologie setzen, könnten sich einen Wettbewerbsvorteil sichern. Die Automatisierung von Prozessen wie der Zeugnisbearbeitung ist ein Beispiel für eine konkrete Anwendung, die sowohl Zeit als auch Ressourcen spart.
In der Zukunft wird erwartet, dass KI eine noch größere Rolle im Personalwesen spielen wird. Unternehmen, die die Akzeptanzfaktoren berücksichtigen und ihre Mitarbeitenden entsprechend schulen, werden von den Vorteilen der Technologie profitieren können. Die Herausforderung besteht darin, die Technologie so zu integrieren, dass sie den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden erleichtert und nicht verkompliziert.
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