TORONTO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Ergebnisse der US POINTER-Studie, die auf der Alzheimer’s Association International Conference in Toronto vorgestellt wurden, zeigen, dass einfache Lebensstiländerungen das Risiko von Demenz signifikant reduzieren können.

Die US POINTER-Studie, die kürzlich auf der Alzheimer’s Association International Conference in Toronto vorgestellt wurde, hat bahnbrechende Erkenntnisse zur Prävention von Demenz durch Lebensstiländerungen geliefert. Die Studie, die als die umfassendste ihrer Art in den USA gilt, zeigt, dass eine Kombination aus regelmäßiger körperlicher Aktivität, einer gesunden Ernährung und sozialen Interaktionen das Risiko kognitiven Rückgangs erheblich mindern kann.

Phyllis Jones und Patty Kelly, zwei Teilnehmerinnen der Studie, haben durch die Einhaltung eines strikten Programms aus aerobem und Krafttraining, einer ausgewogenen Ernährung und der Pflege sozialer Kontakte bemerkenswerte Verbesserungen ihrer kognitiven Fähigkeiten erfahren. Beide Frauen berichten von einem verbesserten allgemeinen Gesundheitszustand, einschließlich Gewichtsverlust und gesenktem Cholesterinspiegel, was ihre Lebensqualität erheblich gesteigert hat.

Die Studie basiert auf dem finnischen FINGER-Modell, das vor einem Jahrzehnt ähnliche Ergebnisse zeigte. In der US POINTER-Studie wurden 2.111 Erwachsene über einen Zeitraum von zwei Jahren beobachtet. Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe folgte einem strukturierten Programm, während die andere Gruppe selbstgesteuerte Änderungen vornahm. Die Ergebnisse zeigten, dass die strukturierte Gruppe signifikante Verbesserungen in der kognitiven Funktion aufwies.

Ein zentraler Aspekt der Studie war die Einführung der MIND-Diät, die Elemente der mediterranen und DASH-Diät kombiniert. Diese Ernährungsweise betont den Verzehr von hirngesunden Lebensmitteln wie Blattgemüse, Beeren, Nüssen und Fisch. Teilnehmer, die sich an diese Diät hielten, zeigten eine deutliche Verbesserung ihrer kognitiven Fähigkeiten und eine Verlangsamung des Gehirnalterungsprozesses.

Dr. Rachel Whitmer, Mitautorin der Studie, betonte die Herausforderung, Teilnehmer zu gewinnen, die bereit waren, ihren Lebensstil zu ändern, obwohl sie keine gesunden Gewohnheiten hatten. Die Ergebnisse der Studie sind vielversprechend und könnten einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Demenz leisten, insbesondere in einer alternden Gesellschaft, in der die Zahl der Demenzfälle voraussichtlich stark ansteigen wird.

Die US POINTER-Studie plant, die Teilnehmer über einen weiteren Zeitraum von vier Jahren zu beobachten, um die langfristigen Auswirkungen der Lebensstiländerungen zu untersuchen. Diese Forschung könnte neue Wege in der Prävention von Demenz eröffnen und zeigt, dass es möglich ist, durch gezielte Änderungen im Lebensstil das Risiko für diese Erkrankung zu senken.

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Lebensstiländerungen zur Vorbeugung von Demenz: Erkenntnisse aus der US POINTER-Studie
Lebensstiländerungen zur Vorbeugung von Demenz: Erkenntnisse aus der US POINTER-Studie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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