PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat auf einer internationalen Konferenz in Paris erneut die Notwendigkeit einer Zwei-Staaten-Lösung im Nahost-Konflikt betont. Er unterstrich die Bedeutung eines dauerhaften Waffenstillstands und einer politischen Lösung, die auf der Grundlage eines palästinensischen Staates basiert. Macron warnte zudem vor den Gefahren des Siedlungsbaus im Westjordanland.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat auf einer internationalen Konferenz in Paris die Dringlichkeit einer Zwei-Staaten-Lösung im Nahost-Konflikt hervorgehoben. Er betonte, dass ein dauerhafter Frieden nur durch die Schaffung eines palästinensischen Staates und eine friedliche Koexistenz in der Region erreicht werden könne. Diese Vision, so Macron, sei entscheidend für die Stabilität und Sicherheit aller Beteiligten.
Macron lobte die Bemühungen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, der einen ehrgeizigen Plan für ein umfassendes Abkommen in der Region vorgestellt hatte. Dennoch betonte er, dass kurzfristige Hilfe nicht ausreiche. Es sei notwendig, die palästinensische Autonomiebehörde zu stärken, um grundlegende Dienstleistungen und Sicherheit zu gewährleisten.
Besonders kritisch äußerte sich Macron über den fortschreitenden Siedlungsbau Israels im Westjordanland. Er warnte, dass diese Praxis nicht nur gegen das Völkerrecht verstoße, sondern auch eine existenzielle Bedrohung für den zukünftigen palästinensischen Staat darstelle. Der Siedlungsbau schüre Spannungen und Gewalt, was die Bemühungen um eine friedliche Lösung zusätzlich erschwere.
Die Konferenz in Paris brachte Außenminister aus europäischen, arabischen und weiteren muslimischen Staaten zusammen, um konkrete Schritte zur Lösung des Gaza-Konflikts zu erörtern. Auch der deutsche Außenminister Johann Wadephul nahm an den Gesprächen teil, die sich auf Unterstützung und Wiederaufbau nach einem möglichen Kriegsende konzentrierten.

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