CARACAS / WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Beziehungen zwischen Venezuela und den USA sind erneut angespannt. Präsident Nicolás Maduro wird vorgeworfen, in einem Brief an Donald Trump die Wahrheit zu verdrehen. Die US-Regierung bleibt bei ihrer Haltung, das Maduro-Regime als illegitim zu betrachten, während Maduro den Dialog sucht.

Die diplomatischen Beziehungen zwischen Venezuela und den Vereinigten Staaten sind erneut auf einem Tiefpunkt angelangt. Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro hat in einem Brief an den damaligen US-Präsidenten Donald Trump seine Bereitschaft zu Gesprächen bekundet, während er gleichzeitig die Vorwürfe der USA, Venezuela sei in den internationalen Drogenhandel verwickelt, zurückweist. Dieser Brief, der von Venezuelas Vizepräsidentin Delcy Rodríguez in sozialen Medien veröffentlicht wurde, hat in Washington für Aufsehen gesorgt.
Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, äußerte sich kritisch zu dem Schreiben und betonte, dass die US-Regierung weiterhin das Maduro-Regime als illegitim betrachtet. Sie warf Maduro vor, in seinem Brief zahlreiche Lügen zu wiederholen. Diese Vorwürfe stehen im Kontext wachsender Spannungen zwischen beiden Ländern, die durch jüngste US-Militäraktionen in der Karibik und die Erhöhung der Belohnung für Hinweise auf Maduros Festnahme auf bis zu 50 Millionen Dollar weiter angeheizt wurden.
Maduro hingegen macht sogenannte “Fake News” für die Eskalation der Spannungen verantwortlich und betont seine Bereitschaft zu einem offenen Dialog mit den USA. Er lobt den Einsatz des US-Sondergesandten Richard Grenell zur Beendigung von Kriegen und ruft zu einem Dialog auf, um den Frieden auf dem amerikanischen Kontinent zu sichern. In seinem Schreiben legt Maduro UN-Daten vor, die belegen sollen, dass Venezuela keine bedeutende Rolle im internationalen Drogenhandel spielt.
Die Beziehungen zwischen Venezuela und den USA sind seit Jahren angespannt, insbesondere seit die USA die Legitimität von Maduros Präsidentschaft in Frage stellen. Die aktuelle Situation zeigt, wie tief die Gräben zwischen beiden Ländern sind und wie schwierig es ist, eine gemeinsame Basis für Gespräche zu finden. Während die USA auf eine harte Linie setzen, versucht Maduro, durch direkte Kommunikation und den Einsatz von Diplomatie die Spannungen zu entschärfen.

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