LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der dänische Schifffahrtsriese Maersk hat im ersten Quartal 2025 einen unerwartet hohen Betriebsgewinn erzielt, obwohl die anhaltenden Handelskonflikte zwischen den USA und China die globalen Containerverkehrsmengen belasten könnten.
Der dänische Schifffahrtskonzern Maersk, ein wichtiger Indikator für den globalen Handel, hat im ersten Quartal 2025 einen beeindruckenden Anstieg des operativen Gewinns verzeichnet. Trotz der Herausforderungen durch die Handelskonflikte zwischen den USA und China konnte das Unternehmen einen Gewinnsprung von 70 % im Vergleich zum Vorjahr erzielen. Maersk meldete ein vorläufiges EBITDA von 2,71 Milliarden US-Dollar, was die Erwartungen der Analysten übertraf.
Die anhaltenden Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China, die durch hohe Zölle auf beiden Seiten geprägt sind, haben jedoch das Potenzial, die Containerverkehrsmengen weltweit zu beeinträchtigen. Maersk hat seine Prognose für das Wachstum des Containerverkehrs im Jahr 2025 aufgrund der zunehmenden makroökonomischen und geopolitischen Unsicherheiten auf -1 % bis 4 % angepasst.
Vincent Clerc, CEO von Maersk, erklärte, dass das erste Quartal von einer starken Nachfrage und einer robusten Wirtschaft geprägt war, was zu den soliden Ergebnissen beigetragen habe. Er betonte jedoch, dass die Situation durch die Eskalation der Zölle zwischen den USA und China komplizierter geworden sei, was zu einem Rückgang der Containerverkehrsmengen zwischen den beiden Ländern um 30 % bis 40 % im April geführt habe.
Clerc hob hervor, dass die derzeitigen Zölle eine erhebliche Belastung für den Handel darstellen und dass ohne eine Lösung keine Erholung zu erwarten sei. Er warnte vor einer bevorstehenden Volatilität auf den Märkten und betonte, dass die Auswirkungen bisher hauptsächlich auf den Handel zwischen den USA und China beschränkt seien.
Die Unsicherheiten im Handel haben auch Auswirkungen auf andere Regionen, wie den Roten Meer, wo Maersk weiterhin mit Störungen rechnet. Trotz dieser Herausforderungen bleibt das Unternehmen optimistisch und hält an seiner Gewinnprognose für 2025 fest.
Die Aktien von Maersk reagierten auf die Nachrichten mit einem leichten Rückgang, was die Unsicherheiten auf den Märkten widerspiegelt. Branchenexperten beobachten die Entwicklungen genau, da Maersk als Barometer für den globalen Handel gilt und seine Ergebnisse oft als Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit angesehen werden.
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