LONDON (IT BOLTWISE) – Die Welt der digitalen Zahlungen erlebt eine neue Dimension, da Mastercard und Chainlink eine Partnerschaft eingehen, um den Kauf von Kryptowährungen für Milliarden von Kreditkarteninhabern zu erleichtern.
Die Zusammenarbeit zwischen Chainlink, einem Anbieter dezentraler Orakelnetzwerke, und Mastercard, einem der weltweit führenden Zahlungsdienstleister, eröffnet neue Möglichkeiten für den Kauf von Kryptowährungen. Diese Partnerschaft ermöglicht es den drei Milliarden Mastercard-Karteninhabern, Kryptowährungen direkt auf der Blockchain zu erwerben. Dies könnte die Akzeptanz von Kryptowährungen erheblich steigern, indem es Menschen ohne Web3-Erfahrung einen einfachen Zugang zu digitalen Vermögenswerten bietet.
Die technische Umsetzung dieser Integration erfolgt durch eine Reihe von Partnerschaften mit Web3-Entitäten wie Shift4 Payments, Swapper Finance, XSwap und ZeroHash. Letzteres ist ein Unternehmen für Krypto- und Stablecoin-Infrastruktur, das die Onchain-Dienste und die Liquidität bereitstellt, um Kunden die Umwandlung von Fiat-Währung in Krypto zu ermöglichen. Ein Sprecher von Chainlink Labs betonte, dass die Lösung nicht nur für Krypto-Enthusiasten, sondern für alle Nutzer entwickelt wurde.
Mastercard hat in den Jahren 2024 und 2025 verstärkt auf Kryptowährungen gesetzt, vor allem durch die Ausgabe von Karten, die es Nutzern ermöglichen, Kryptowährungen bei Händlern in verschiedenen Ländern auszugeben. Im April wurde eine Partnerschaft mit Kraken angekündigt, um Krypto-Debitkarten in Großbritannien und Europa einzuführen. Zudem wurde eine Zusammenarbeit mit MetaMask gestartet, um eine selbstverwaltete Krypto-Karte zu lancieren. Im Februar gab das Unternehmen bekannt, dass es 30 % seiner Transaktionen für 2024 tokenisiert hat.
Visa, der Hauptkonkurrent von Mastercard, ist ebenfalls im Krypto-Bereich aktiv. Im Oktober 2024 ging Visa eine Partnerschaft mit Coinbase ein, um einigen Nutzern der Börse sofortige Krypto-Abhebungen und -Einzahlungen zu ermöglichen. Darüber hinaus hat Visa eine Web3-Plattform für digitale Vermögenswerte eingeführt und in die Stablecoin-Zahlungsplattform BVNK investiert.
Der Kauf von Kryptowährungen mit Fiat-Währung kann für Menschen, die mit der Technologie nicht vertraut sind, mit Schwierigkeiten verbunden sein. Diese Reibung kann die Akzeptanz von Kryptowährungen und den Fortschritt der Branche behindern. Laut Raj Dhamodharan, Executive Vice President für Blockchain- und Digital Asset-Projekte und -Partnerschaften bei Mastercard, besteht jedoch ein großes Interesse daran, sich mit digitalen Vermögenssystemen zu verbinden.
Die Partnerschaft zwischen Mastercard und Chainlink könnte ein wichtiger Schritt in Richtung einer breiteren Akzeptanz von Kryptowährungen sein. Sie bietet nicht nur eine neue Möglichkeit für den Kauf von Krypto, sondern könnte auch als Katalysator für weitere Innovationen im Bereich der digitalen Zahlungen dienen. Die Integration von Blockchain-Technologie in traditionelle Finanzsysteme könnte langfristig zu einer stärkeren Verbreitung und Akzeptanz von Kryptowährungen führen.
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