MENLO PARK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Meta, das Technologieunternehmen hinter Facebook, Instagram und WhatsApp, hat kürzlich eine neue eigenständige App für seine Künstliche Intelligenz (KI) vorgestellt. Diese Entwicklung markiert einen bedeutenden Schritt in Metas Bestreben, sich als ernstzunehmender Konkurrent zu OpenAIs ChatGPT zu positionieren.
Meta, das Unternehmen hinter den weltweit beliebten Plattformen Facebook, Instagram und WhatsApp, hat kürzlich eine eigenständige App für seine Künstliche Intelligenz (KI) eingeführt. Diese App, die ursprünglich als Meta View bekannt war, wurde umbenannt und erweitert, um als zentrale Anlaufstelle für alle Interaktionen mit Meta AI zu dienen. Diese Entwicklung ist Teil von Metas Strategie, sich als ernstzunehmender Konkurrent zu OpenAIs ChatGPT zu etablieren.
Die neue App ermöglicht es Nutzern, Fragen und Aufgaben sowohl einzutippen als auch einzusprechen. Dies bietet eine intuitive und soziale KI-Erfahrung, die sich an den Bedürfnissen der Nutzer orientiert. Allerdings bleibt die App nicht ohne Kritik, da die Antworten der KI, wie bei vielen Sprachmodellen, nicht immer korrekt sind. Nutzer sollten sich daher nicht blind auf die vermeintliche Allwissenheit der KI verlassen.
Eine interessante Funktion der App ist der Discover-Feed, der es Nutzern ermöglicht, Interaktionen anderer User mit Meta AI zu sehen. Diese Funktion fördert den Austausch und die Bewertung von KI-Interaktionen, indem Nutzer ihre Chatdialoge bewusst teilen können. Dies könnte zu einer stärkeren Community-Bildung und einem besseren Verständnis der KI-Fähigkeiten führen.
Derzeit ist die App nur in den USA verfügbar, eine weltweite Einführung ist jedoch geplant. In Deutschland lässt sich die App zwar herunterladen, die Chatfunktion fehlt jedoch noch. Dies könnte sich in Zukunft ändern, wenn Meta die App weiter ausrollt und anpasst.
Für deutsche Nutzer von Meta-Diensten wie Facebook und Instagram gibt es zudem eine wichtige Frist: Wer nicht möchte, dass seine öffentlichen Postings für das KI-Training verwendet werden, muss bis zum 26. Mai widersprechen. Diese Möglichkeit bietet den Nutzern eine gewisse Kontrolle über ihre Daten und deren Verwendung.

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