MENLO PARK / LONDON (IT BOLTWISE) – Meta hat ein neues KI-Weltmodell vorgestellt, das die Art und Weise, wie Maschinen die physische Welt verstehen und navigieren, revolutionieren könnte.
Meta, das Unternehmen hinter Facebook und Instagram, hat kürzlich ein neues KI-Weltmodell namens V-JEPA 2 vorgestellt. Dieses Modell soll die Fähigkeit von Maschinen verbessern, die dreidimensionale Umgebung und die Bewegungen physischer Objekte zu verstehen. Die Entwicklung solcher Weltmodelle basiert auf der Logik der physischen Welt und ermöglicht es der KI, eine interne Simulation der Realität zu erstellen. Dadurch kann die KI lernen, planen und Entscheidungen auf eine menschenähnlichere Weise treffen.
Ein bemerkenswertes Beispiel für die Fähigkeiten von V-JEPA 2 ist das Verständnis, dass ein Ball, der von einem Tisch rollt, fallen wird, oder dass ein verstecktes Objekt nicht einfach verschwunden ist. Diese Art von Verständnis ist entscheidend für Anwendungen in der Robotik und bei autonomen Fahrzeugen, wo Maschinen ihre Umgebung in Echtzeit erkennen und darauf reagieren müssen.
Meta-CEO Mark Zuckerberg hat Künstliche Intelligenz zu einem zentralen Fokus des Unternehmens gemacht, insbesondere angesichts des Wettbewerbs durch Unternehmen wie OpenAI, Microsoft und Google. Meta plant, 14 Milliarden US-Dollar in das KI-Unternehmen Scale AI zu investieren und dessen CEO Alexandr Wang zu engagieren, um die KI-Strategie des Unternehmens zu stärken.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Modellen, die auf großen Mengen an beschrifteten Daten oder Videomaterial basieren, arbeitet V-JEPA 2 in einem vereinfachten “latenten” Raum. Dies ermöglicht es der KI, zu verstehen, wie sich Objekte bewegen, interagieren und reagieren, ohne auf umfangreiche Datenmengen angewiesen zu sein.
Weltmodelle haben in der KI-Community viel Aufmerksamkeit erregt, da Forscher über die großen Sprachmodelle hinausblicken, die hinter generativen KI-Anwendungen wie OpenAIs ChatGPT und Google Gemini stehen. Diese Modelle könnten die nächste große Entwicklung in der KI darstellen, indem sie Maschinen ein tieferes Verständnis der physischen Welt vermitteln.
Google’s DeepMind entwickelt ebenfalls ein eigenes Weltmodell namens Genie, das in der Lage ist, Spiele und 3D-Umgebungen in Echtzeit zu simulieren. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Branche auf dem Weg ist, Maschinen mit einem menschenähnlicheren Verständnis der Welt auszustatten, was weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft der Robotik und der autonomen Systeme haben könnte.
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