SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Wettstreit um die besten Talente im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) erreicht neue Höhen. Meta, unter der Leitung von Mark Zuckerberg, unternahm kürzlich einen groß angelegten Versuch, Talente von Thinking Machines Lab abzuwerben, einem Startup, das von der ehemaligen OpenAI-CTO Mira Murati gegründet wurde. Doch dieser Versuch scheiterte.

Der Konkurrenzkampf um die besten Köpfe in der KI-Branche wird immer intensiver. Meta, das von Mark Zuckerberg geleitete Unternehmen, hat kürzlich versucht, Talente von Thinking Machines Lab abzuwerben, einem vielversprechenden Startup, das von der ehemaligen OpenAI-CTO Mira Murati gegründet wurde. Trotz eines verlockenden Angebots scheiterte der Versuch, den führenden KI-Forscher Andrew Tulloch zu gewinnen, der zuvor bei Meta tätig war und maßgeblich an der Entwicklung der GPT-4-Serie von OpenAI beteiligt war.

Berichten zufolge bot Zuckerberg Tulloch ein äußerst lukratives Paket an: ein Gehalt von einer Milliarde US-Dollar, das durch Boni und Aktienoptionen auf insgesamt 1,5 Milliarden US-Dollar über sechs Jahre ansteigen sollte. Doch Thinking Machines Lab hatte kürzlich eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar abgeschlossen, was einen neuen Rekord im KI-Sektor darstellt. Das Unternehmen wird nun mit 12 Milliarden US-Dollar bewertet, was möglicherweise ein entscheidender Faktor für Tullochs Entscheidung war, beim Startup zu bleiben.

Obwohl der Abwerbeversuch bei Thinking Machines Lab gescheitert ist, setzt Zuckerberg seine aggressive Strategie fort, um Top-Talente im KI-Bereich zu gewinnen. So bot Meta kürzlich dem 24-jährigen KI-Forscher Matt Deitke ein Kompensationspaket von 250 Millionen US-Dollar an, nachdem dieser ein erstes Angebot von 125 Millionen US-Dollar über vier Jahre abgelehnt hatte. Zuckerberg traf sich persönlich mit Deitke, um das Angebot zu verdoppeln.

Meta intensiviert seine Bemühungen in der KI-Entwicklung. Letzten Monat kündigte Zuckerberg an, dass der ehemalige OpenAI-Forscher Shengjia Zhao die Forschung in der neu gegründeten KI-Abteilung Meta Superintelligence Labs (MSL) leiten wird. Zhao wird die Forschungsrichtung von MSL unter der Leitung von Alexandr Wang, dem ehemaligen CEO von Scale AI, bestimmen, der kürzlich für die Leitung der neuen Einheit gewonnen wurde.

Doch Meta ist nicht das einzige Unternehmen, das aktiv KI-Talente anwirbt. Microsoft hat in den letzten Monaten etwa zwei Dutzend Mitarbeiter von Alphabets Google DeepMind rekrutiert. Darunter ist auch Amar Subramanya, ein 16-jähriger Google-Veteran, der zuletzt als VP of Engineering für den Gemini-Assistenten tätig war. Er hat auf LinkedIn bekannt gegeben, dass er als Corporate Vice President zu Microsoft AI gewechselt ist.

Gleichzeitig hat Google kürzlich mehrere Schlüsselmitarbeiter von Windsurf, einem Startup für KI-Codegenerierung, eingestellt. Dazu gehören der CEO Varun Mohan, der Mitgründer Douglas Chen und mehrere Mitglieder des Forschungs- und Entwicklungsteams des Unternehmens, die alle zur DeepMind AI-Division von Google wechseln werden. Kurz nach diesen Einstellungen gab das KI-Startup Cognition die Übernahme von Windsurf bekannt.

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Meta scheitert bei Abwerbeversuch von KI-Talenten: Der Kampf um die besten Köpfe eskaliert
Meta scheitert bei Abwerbeversuch von KI-Talenten: Der Kampf um die besten Köpfe eskaliert (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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