MENLO PARK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen bei Meta werfen Fragen zur tatsächlichen Verpflichtung des Unternehmens zur freien Meinungsäußerung auf. Während CEO Mark Zuckerberg ankündigte, die Wurzeln der freien Meinungsäußerung zu stärken, zeigen aktuelle Maßnahmen eine andere Realität.
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Meta, das Unternehmen hinter Facebook, steht erneut im Fokus der Diskussionen um freie Meinungsäußerung. CEO Mark Zuckerberg hatte kürzlich angekündigt, dass das Unternehmen in den USA die Überprüfung durch Dritte einstellen und die Einschränkungen der Meinungsäußerung lockern wolle. Diese Ankündigung wurde als Rückkehr zu den ursprünglichen Prinzipien von Facebook gefeiert. Doch die Realität sieht anders aus.
Wenige Tage nach dieser Ankündigung wurde bekannt, dass Meta Links zu dezentralen sozialen Medien wie Pixelfed und Mastodon blockiert. Nutzer, die versuchten, auf Facebook auf diese Plattformen zu verlinken, erhielten Spam-Benachrichtigungen, und ihre Beiträge wurden umgehend gelöscht. Diese Maßnahmen stehen im Widerspruch zu den Versprechungen von mehr Meinungsfreiheit.
Die Blockierung dieser Plattformen wirft die Frage auf, ob Zuckerberg tatsächlich an einer freien Meinungsäußerung interessiert ist oder ob er politische Motive verfolgt, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Trump-Administration. Diese Administration hatte in der Vergangenheit mit rechtlichen Schritten gegen Meta gedroht.
In einem anderen Bereich der digitalen Wirtschaft hat Tether, ein Herausgeber von Stablecoins, eine Klage gegen Swan Bitcoin eingereicht. Der Streit dreht sich um ein gemeinsames Mining-Projekt, bei dem es zu erheblichen Vertragsverletzungen gekommen sein soll. Tether behauptet, dass Swan Bitcoin sich unrechtmäßig verhalten habe, während Swan Bitcoin ehemalige Mitarbeiter beschuldigt, vertrauliche Informationen gestohlen zu haben.
Derweil verzeichnet die Boerse Stuttgart einen erheblichen Anstieg ihrer Einnahmen aus dem Handel mit digitalen Vermögenswerten. Im vergangenen Jahr machten diese Geschäfte 25 % des Umsatzes aus, was die wachsende Bedeutung von Kryptowährungen im Finanzsektor unterstreicht. CEO Matthias Voelkel zeigt sich optimistisch und sieht Europa als attraktiven Markt für digitale Vermögenswerte.
In den USA droht TikTok ein Verbot, was chinesische Beamte dazu veranlasst, Alternativen zu prüfen. Eine Möglichkeit könnte der Verkauf der US-Geschäfte an Elon Musk sein, falls ein Verbot nicht abgewendet werden kann. Musk hat sich gegen ein Verbot ausgesprochen, da es seiner Meinung nach gegen die Prinzipien der freien Meinungsäußerung verstoßen würde.
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