TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Zwei börsennotierte Unternehmen, Metaplanet aus Japan und The Smarter Web Company aus dem Vereinigten Königreich, haben kürzlich fast 100 Millionen US-Dollar in Bitcoin investiert, um ihre Unternehmensschatzkammern zu stärken.
In einem bemerkenswerten Schritt haben zwei bedeutende Unternehmen, Metaplanet aus Japan und The Smarter Web Company aus dem Vereinigten Königreich, ihre Bitcoin-Bestände erheblich aufgestockt. Metaplanet, ein in Tokio börsennotiertes Unternehmen, gab bekannt, dass es 518 Bitcoin zu einem Durchschnittspreis von 118.519 US-Dollar pro Coin erworben hat. Diese Investition in Höhe von etwa 61,4 Millionen US-Dollar erhöht die Gesamtbestände des Unternehmens auf 18.113 BTC, die derzeit einen Wert von etwa 2,15 Milliarden US-Dollar haben. Diese strategische Entscheidung unterstreicht die wachsende Bedeutung von Kryptowährungen in Unternehmensportfolios.
Unter der Leitung von CEO Simon Gerovich hat sich Metaplanet als einer der größten Bitcoin-Inhaber unter den börsennotierten Unternehmen etabliert. Das Unternehmen rangiert nun weltweit auf Platz sechs, direkt hinter bekannten Namen wie Michael Saylors Strategy und Riot. Diese jüngste Akquisition folgt auf Metaplanets Ankündigung, bis zu 555 Milliarden japanische Yen durch die Ausgabe von ewigen Vorzugsaktien zu beschaffen, um seine Akquisitionsstrategie zu unterstützen.
Parallel dazu hat The Smarter Web Company, ein in London ansässiges Webdesign- und Bitcoin-Treasury-Unternehmen, 295 Bitcoin für 26,3 Millionen Pfund erworben, was etwa 35,2 Millionen US-Dollar entspricht. Diese Investition wurde teilweise durch eine Kapitalerhöhung in Höhe von 10,2 Millionen US-Dollar finanziert, die am Montag abgeschlossen wurde. Darüber hinaus hat das Unternehmen kürzlich 21 Millionen US-Dollar durch ein Bitcoin-denominiertes Anleiheangebot aufgebracht. Mit diesen Maßnahmen hat Smarter Web seine Gesamtbestände auf 2.395 BTC erhöht, was bei den aktuellen Preisen einen Wert von etwa 284,8 Millionen US-Dollar darstellt.
Die Konzentration von Bitcoin in Unternehmensschatzkammern hat die Marke von 100 Milliarden US-Dollar überschritten, was etwa 4 % des zirkulierenden Angebots ausmacht. Einige Analysten warnen jedoch davor, dass diese zunehmende Konzentration von Vermögenswerten in Unternehmenshänden eine zentrale Schwachstelle für Bitcoin darstellen könnte. Der Krypto-Analyst Willy Woo spekuliert, dass die US-Regierung eines Tages diese Bestände verstaatlichen könnte, ähnlich wie beim Ausstieg aus dem Goldstandard im Jahr 1971.

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